Veranstaltungen

Volle Kraft voraus

Es liegt so viel an, in und außerhalb des Kunstkiosks, dass ich kaum noch nachkomme mit den Informationen und meine Webseite vernachlässige. Sorry!


Die aktuelle Ausstellung von Ingrid Schäfer ist noch an 2 Samstagen 16. und 23. 03. von 14 bis 17 Uhr zu sehen. Am Sonntag, den 17. März findet um 15 Uhr wieder die Lesung von Lyrik und Kurzprosa mit Musik von den AutorInnen der Schreibwerkstatt der VHS Herne statt. Ich finde solche kurzen Appetithappen immer sehr spannend. Danach ist erst mal eine kurze Osterpause im Kunstkiosk.


Nach Ostern, am Samstag, den 13. April öffnet der Kunstkiosk wieder seine Tür mit der Ausstellung „Vielfalt Zwei“ von von Rita Schröder und Lotta Vogt. Mit Rita Schröders Vielfalt waren wir schon 2020 in das neue Jahr gestartet, inzwischen war sie weiterhin kreativ tätig, hat sich in neuer Technik ausprobiert und stellt uns ihre Werke vor, und das zusammen mit der jungen Lotta Vogt, die zum ersten Mal ihre Arbeiten mit schwarzem Fineliner gezeichnet in der Öffentlichkeit zeigen wird. Diese Ausstellung läuft vom 13.04.2024 – 28.04.2024, und ist jeweils Samstag und Sonntag von 14.00 -17.00 Uhr geöffnet. Ein kleiner optischer Vorgeschmack.


Dann geht es auch mit Lesungen weiter, und zwar mit Bettina Ittermann. Sie bietet uns am 21. April ab 15 Uhr „Ungereimtes über Selbstzweifel und Mut, über Resignation und Hoffnung“. Ich bin sehr gespannt, wie ich mich darin wieder erkennen kann.

Was mich in dieser Zeit stark beschäftigt, ist das Pollerprojekt. Inzwischen haben wir uns zu Viert das erste Mal getroffen und die Bearbeitung von 4 Pollern festgelegt. Zwei oder vier Frauen haben auch schon ihre Bereitschaft zum Bestricken von weiteren Pollern ausgedrückt. Am Dienstag, den 12. 03. findet um 17 Uhr das nächste Treffen der Strickgruppe vom Pollerprojekt statt und danach wollen wir uns alle 14 Tage dienstags treffen. Für die Menschen, die dienstags andere Verpflichtungen haben, sollten wir per Email oder WhatsApp in Kontakt bleiben, (die Detais werden wir am 12. 03. klären) und uns zwischendurch im Kunstkiosk treffen. Dabei werden wir dann auch klären, was an Garn und Nadeln etc bereit liegt und was neu angeschafft werden muß. Außerdem hoffe ich, dass wir uns mit den Frauen, die mehr Erfahrung mit dem Stricken haben, über die Gestaltung austauschen können; und überlegen, wie wir die Strickkleidung anbringen und sichern wollen. Immerhin kann ich allen mitteilen, dass wir die Genehmigung der Stadt bekommen werden. Außerdem hat auch schon eine erste Anprobe am echten Objekt vor der Urbanus Kirche statt gefunden.

Zum Schluß noch der Hinweis, dass meine Bewerbung für den Tag der Trinkhallen am 17. August noch in diesem Monat rausgehen wird. Gezeigt werden an dem Tag Objekte vom gehäkelten Korallenriff im letzten Jahr und zu hören wird es einige Lesekostproben von AutorInnen der letzten Jahre hier im Kunstkiosk geben.

Frischer Start ins Jahr 2024 und ein paar Ideen

Im November ging das Jahr im Kunstkiosk zu Ende und nun ist schon der 1. Februar 2024 und das Leben ist in vollem Gang. Die Ausstellungseröffnung am 20.01. mit der „Ansteckenden Farbenfreude“ von Salomé Chyl hat nicht nur mich sondern auch viele Besuchende angeregt. Bis zum 17. 02. habt Ihr noch die Gelegenheit, mit Salomé und anderen Besuchern ins Gespräch zu kommen, und vielleicht selber auch mal … Und die Lesung von Johanna Huda am 21. 01. hat vielen Gästen Freude bereitet und neugierig gemacht.

Im Februar können wir ab dem 24.02. 14 Uhr unseren Horizont erweitern und Erinnerungen wach werden lassen mit der nächsten Ausstellung: „Horizonte und mehr“ von Ingrid Schäfer. Diese Künstlerin lässt sich gerne von der Natur am Meer inspirieren. Sie verwendet in ihren Werken überwiegend Marmormehl und andere Gesteinsmehle auf Leinwand. Mit individuell gemischten Pigmenten entsteht eine natürliche und harmonische Farbgestaltung.

Am Sonntag, 25.02. feiert der Kunstkiosk schon seinen 7. Geburtstag. Wie schon in den letzten Jahren braucht der Kunstkiosk als Gewerbebetrieb keine Geschenke, sondern Umsatz als Lebenselixier und Menschen, die sich gerne beteiligen möchten mit Ideen und Werken.

Ein oder zwei Ideen habe ich selber, bin aber für die Umsetzung auf andere Menschen angewiesen, so wie es ja in den letzten 7 Jahren der Fall war. Das hätte ich mir 2017 nicht vorstellen können, was sich hier schon alles gezeigt hat, an Bildern, Skulpturen, Fotografien, Objekten aus verschiedenen Materialien, Handarbeitsprodukten, und auch Musik und Wortbeiträgen und … und … Was immer ich vergessen habe, nehmt’s mir nicht übel. Von 2 Ideen für dieses Jahr möchte ich Euch jetzt was erzählen. Im letzten Jahr hatten mir Freunde aus ihrem Urlaub in England eine paar schöne Fotos geschickt, die ich mir unbedingt ansehen müßte, nachdem sie die Ausstellung mit den gehäkelten Korallenriffen hier im letzten Sommer gesehen hatten.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist IMG_8910-scaled-e1706822271783-417x1024.jpg

Diese netten Kerlchen als Pollerverkleidung haben mich angeregt, doch auch so Poller hier in Buer/Gelsenkirchen zu bestricken, oder sonst wie zu gestalten. Für die Korallen im letzten Jahr hatte sich ja hier eine Gruppe von Menschen gefunden, die im Kunstkiosk zusammen gehäkelt haben. Deshalb stelle ich hier die Einladung ins Netz, wieder zu einer Kreativgruppe zusammmen zu kommen. Es gibt ja so viele verborgene Talente, die hier zum Zuge kommen können. Das Erstaunliche für mich ist ja, dass sich sofort andere Menschen mit ihren Ideen gemeldet haben, als ich diese Idee in der ZWAR Gruppe ausgesprochen hatte. Denn So ein Bobby oder Polizist wie in England hat ja wenig mit uns hier in GE zu tun. Fußball vielleicht schon eher. Kaum fiel das Stichwort Fußball, kam sofort die Idee, solche Figuren schon zur EM hier in unserer Stadt in den Farben der einzelnen Nationalmannschaften, die hier spielen werden, zu gestalten. Finde ich eine großartige Idee: Wer macht mit bei der Umsetzung und Gestaltung? Dies ist ein Appell an all die verborgenen (oder auch schon offensichtlichen) Talente hier im Umfeld, sich zu melden. Am besten per Mail an: info@kunstkiosk-ge.de
Nur Mut, mehr als schief gehen kann es nicht.

Die nächste Anregung oder der 2. Aufruf betrifft den „Tag der Trinkhallen“ am 17. August 2024. Meine ursprüngliche Idee war in disem Tag wieder ‚unter Wasser‘ zu gehen mit den Korallen und Meereswesen, die ja nach wie vor durch unseren Umgang mit der Natur gefährdet sind. Es sind noch einige Objekte von der Ausstellung im letzten Jahr übrig geblieben und Greenpeace und der NABU sind auch weiterhin auf Unterstützung angewiesen. Es hat vielleicht nicht unbedingt was mit Trinkhallen zu tun, aber mit der Kunst (und dem Kunst Kiosk) und dem Bewußtsein für unsere Umwelt. Auch dafür werden Mitgestaltende gesucht in den Kunstkiosk, einen Raum für Ausstellung und Kommunikation!


Im November geht das Jahr im Kunstkiosk zuende

Die letzten beiden Monate waren im Kunstkiosk durch Terminverschiebungen bei den Lesungen gekennzeichnet, die ich per Email bekannt gegeben hatte, aber bis auf diese Webseite hatten sie es nicht immer geschafft. Tschuldigung!

Da will ich gleich mit der nächsten Änderung anfangen, und die bezieht sich auf die Lesung von Sieglinde Schwede. Diese musste vom 19. auf den 26. November verschoben werden. Sie wird am 26. 11. um 15 Uhr aus ihren Büchern lesen und ihren neuen Literaturkalender vorstellen, „Starke Frauen – Mit Kunst & Literatur durch das Jahr“. Sie hat ja schon vor einem Jahr hier gelesen und im Februar ihre Bilder und Skulpturen ausgestellt. Wer schon dabei war, weiß es und neuen Menschen kann ich wunderbare Unterhaltung und eventuell noch ein schönes Weihnachtsgeschenk versprechen.

Damit geht das Jahr im Kunstkiosk zuende und wir melden uns wieder am 20. Januar mit der Ausstellung: „Ansteckende Farbenfreude“ von Salome Chyl. Sie will mit ihren Bildern ihre Freude beim Malen, Zeichnen und Gestalten weitergeben und freut sich auf gute Gespräche beim Betrachten der Arbeiten, wo es vielleicht auch um die Frage geht, „Was ist denn alles Kunst?“

Bis dahin wünsche ich allen Besuchern meiner Webseite eine besinnliche Adventszeit, gesegnete (froh – fällt mir angesichts der Weltlage schwer) Weihnachten uns alles Gute für 2024
Brigitte Böcker-Miller

September und Oktober im Kunstkiosk

Maskenball

Der September nähert sich dem Ende, die Ausstellung „Altes und Neues, Schönes und Gruseliges“ von Hans Bisplinghof ist noch an den nächsten 2 Samstagen von 16 – 19 Uhr geöffnet und Hans steht dann für Fragen und Fachsimpeleien rund ums Fotografieren zur Verfügung. Schön oder gruselig das ist oft die Frage, die man sich bei manchen Bildern stellen kann.

Die für September geplante Lesung von Henry Grimmer unter dem Titel „Straßenbahnen und andere Beziehungen“ muß auf Sonntag, den 8. Oktober verschoben werden. Dann wird sie als Matinee um 11:30 Uhr beginnen. Auch diese Lesung passt auch in das Konzept des Kunstkiosks, Amateurkünstlern die Chance zur Vorstellung ihrer Arbeiten zu geben. Henry Grimmer kommt aus Gelsenkirchen und erzählt uns von Beobachtungen aus der Straßenbahn.

Die nächste Ausstellung mit Bildern von Ernst Neweling unter dem Titel „An-Sichts-Sache“ wird erst eine Woche später, am Samstag 14. 10. um 14 Uhr eröffnet. Sie läuft bis zum 11. 11. zu den regelmäßigen Öffnungszeiten samstags von 14 – 17 Uhr. In seinen Arbeiten geht es um Impulse aus Formen und Farben. Es sind farbintensive Bilder, mal abstrakt expressionistisch, mal figurativ. Er überträgt in seinen Werken seine Weltsicht, seine Empfindungen und Gefühle an die Außenwelt und setzt sich mit aktuellen Themen unserer Zeit auseinander


Und wiederum eine Woche später gibt’s was auf die Ohren: Die Gruppe Kreatives Schreiben aus dem Zentrum 60+Isenberg-Treff in Essen liest am Samstag, den 21. Oktober 2023 um 14 Uhr unter dem Titel „HerbstLese“ Geschichten aus der Schreibwerkstatt. Ich finde es immer wieder spannend, Texte aus so einem Kreis von Menschen zu hören, die sich gegenseitig inspirieren und jeweils ihren eigenen Stil finden.

Und jetzt ist schon August

Und schwupps hat sich schon der halbe August reingeschlichen und ich habe noch keine weiteren Informationen hier hinein gestellt. Für den August gibt’s auch nicht mehr viel anzukündigen. Die aktuelle Ausstellung mit den ganz unterschiedlichen Bildern von Elke Holland und Katharina Müller ist nur noch am kommenden Samstag geöffnet. Ich stelle hier ein Foto von der Eröffnung mit Dudelsackmusik rein, wo das Wetter noch mit gespielt hat .

Dann geht’s erst wieder am 2. September weiter mit der Fotoausstellung „Altes und Neues, Schönes und Gruseliges“ von Hans Bisplinghof. Die Fotos mit dem gewissen Etwas sind vom 2. – 30. 09. 2023 im Kunstkiosk zu sehen, allerdings bei geänderten Öffnungszeiten, von 16 – 19 Uhr. Die für Sonntag, den 24.09. geplante Lesung „Straßenbahnen und andere Beziehungen“ von Henry Grimmer, muß auf den 8. Oktober verlegt werden.

Juni – Juli

Ach ja, die Veranstaltungen im Kunstkiosk, die laufen weiter, auch wenn ich vergessen habe, sie hier bekannt zu geben. Es gibt so viele Ecken (und Kanten) an denen ich all die Aktivitäten bekannt geben möchte. Zumindest unter der Überschrift Korallenriff Projekt hatte ich die Ausstellungseröffnung am 03. 06. 2023 bekannt gegeben, und dabei die Veranstaltungshinweise vernachlässigt. Deshalb hier schnell der Hinweis auf die Ausstellungsdauer – bis zum 15.07. und ein Foto aus der Ausstellung.

Zu den Veranstaltungen gehört dann ebenso der Hinweis auf den Kunst-Treff Buer, den wir jetzt am 17.06.2023 ab 17 Uhr wieder aufleben lassen. Und zwar schlicht und einfach aus dem Grund, daß mit der Korallenriff Ausstellung der Häkelkreis, der sich vor einem Jahr aus dem Kunst-Treff heraus gebildet hat, nun seine Aufgabe erfüllt hat und wir uns wieder zum Gedankenaustausch mit anderen Kunst interessierten Menschen treffen können. Die Einladung dazu habe ich ja schon rausgeschickt. Als Thema greife ich für unser Treffen am 17. 06. wieder Ai WeiWei auf und erzähle Euch sowohl von der Ausstellung auf Alcatraz als auch der Ausstellung in Wien. Weitere Themen und Künstlerpersönlichkeiten, die vorgestellt werden können, werden sich am Samstag ergeben.

Wenn ich schon einmal dabei bin, dann gebe ich doch gleich noch die Veranstaltungen für Juli bekannt. Da habe ich noch am Freitag, den 14. 07. um 19 Uhr Melody Reich zu Gast, die uns in die Märchenwelt entführen wird. Zum Abschluß der Korallenriff Ausstellung erleben wir noch ‚Magische Begegnungen zu Wasser und zu Land‘.

Und eine Woche später, am Samstag, 22.07.2023 eröffnen wir die nächste Ausstellung unter dem Titel: „Das paßt doch nicht?“

Elke Holland Auf hoher See
Katharina Müller Stille Post

Zwei Malerinnen, deren Werke kaum unterschiedlicher sein könnten, tun sich für eine Ausstellung zusammen – Elke Holland und Katharina Müller. Beide lernten sich während der Vorbereitungen zu Hollands Straßenprojekt Kunstkarawane kennen. Statt auf der Straße, sind ihre gegensätzlichen Arbeiten nun wieder an Wänden zu sehen, hier im Kunstkiosk. Musikalisch begleitet wird die Vernissage von Bernd Heckmann auf dem Dudelsack.

Es kommt der Mai

Bald geht der April zuende und ich stecke voll in den Vorbereitungen für die nächsten beiden Monate mit Pressemitteilungen und Emails etc. Und jetzt hier ist auch ein Update fällig.
Da muß ich Euch auf den nächsten Termin hinweisen, das ist Dienstag, der 2. Mai, da findet schon das nächste Treffen des Häkelkreises statt, um noch einige Objekte zu häkeln, denn am 3. Dienstag im Monat, dem 16.05. fangen wir schon mit dem Aufbau der Korallenriff Ausstellung an. Die Eröffnung der Ausstellung ist am Samstag, den 3. Juni und die Ausstellung läuft bis zum 15. Juli 2023. Da stelle ich doch gleich ein Foto hierein mit einigen Arbeiten, die jetzt schon vorliegen.


Ganz privat bin ich in dieser Woche damit beschäftigt, Poster von meinen eigenen Werken zu erstellen, die ich am Samstag, 29. 04. bei der Kunstkarawane durch Gelsenkirchen zeigen will. Es gibt ja noch weitere Termine außerhalb des Kunstkiosks, die ich gerne wahrnehmen und Euch auch ans Herz legen möchte. Das ist der Nachhaltigkeitsmarkt am 6.5. von 11 bis 15 Uhr auf der kleinen Grünfläche Am Spinnweg. Am Sonntag, den 7.05. findet wieder der Brunch vom Emscher-Lippe Tauschring im Kunstkiosk statt.


Doch das nächste große Ereignis im Kunstkiosk ist die Versteigerung von Bea’s Bild am 13. Mai im Kunstkiosk. Das ist auch ein erstes Mal, daß es eine Versteigerung im Kunstkiosk gibt, und ich bin sehr gespannt. Und es ist ein starkes Bild, wie auch die anderen, die sie zur Zeit ausstellt.

Kunstkiosk im April

Der März geht zuende und der April kündigt sich an, allein schon wettermäßig seit ein paar Tagen. Und dann ist da ja auch noch Ostern, das bedeutet etwas mehr Ruhe im Kunstkiosk. Die aktuelle Ausstellung vom Aktzeichenkurs Borbeck geht am Samstag, den 1. April zuende.
Am Sonntag, dem 2. April 2023 findet ab 11 Uhr wieder das Brunch Treffen des Emscher-Lippe Tauschrings statt.

Und dann ist erst mal Pause bis zum Samstag nach Ostern. Am 15. April um 14 Uhr eröffnen wir die Ausstellung von Bea Thul. Unter dem Titel Colors of Emotions zeigt sie ihre farbenfreudigen Bilder. Ihre Ausstellung entspricht in vollem Umfang der Grundidee des Kunstkiosks, unbekannten Amateurkünstlerinnen eine Möglichkeit zu bieten. Ihre ‚künstlerische Ader‘ hat sich schon früh gezeigt. Es fing an mit upcycling „von alt zu schön“ über Schmuck Design und hat sich dann in Acryl ausgedrückt, mit Malen und Spachteln und der Technik des Pourings zu ihrem eigenen Stil geführt. Heute spiegelt sich in der Farbwahl ihre jeweilige Stimmung wider.

Die Ausstellung läuft vom 15. April bis 13. Mai und ist samstags von 14 – 17 Uhr geöffnet und nach Vereinbarung entweder mit dem Kunstkiosk unter der bekannten Nummer oder bei Bea, WhatsApp +491621995296, Email betrix@web.de
Und damit wünsche ich uns allen frohe Ostern mit vielen bunten Ostereiern und weiteren Genüssen.

Der März im Kunstkiosk

Nun wird es allerhöchste Zeit auf die Termine im März hinzuweisen, denn gleich am ersten Wochenende geht es los. Am Samstag, den 4. März eröffnen wir die nächste Ausstellung, eine Premiere für den Kunstkiosk, denn noch nie zuvor hatte ich Vertreter*innen der klassischen Kunst der Aktmalerei ausgestellt. 13 Borbecker Aktzeichner*innen stellen vom 4. März bis zum 1. April 2023 bei mir aus. Ich hatte mich auch mal an einem Wochenende in dieser Technik versucht, mit magerem Erfolg. Deshalb freue ich mich sehr auf die Ergebisse des Borbecker Aktzeichenkreises. Es ist sehr spannend zu sehen, wie die 13 Menschen die unterschiedlichen Modelle und Motive darstellen. Die Öffnungszeiten sind samstags von 14 – 17 Uhr.

Und gleich am Sonntag, dem 5. März findet der monatliche Brunch des Emscher-Lippe Tauschringes statt. Mitglieder und Gäste sind eingeladen zum Austausch von Dingen, Fähigkeiten, Ideen, Rat und Tat. Wir leben/lieben Nachhaltigkeit!


Eine Woche später am Sonntag, dem 12. März um 11:30 Uhr geht es weiter mit einer Matinee: die Teilnehmenden der Schreibwerkstatt an der VHS Herne lesen aus ihren Ergebnissen aus 2 Workshops im Jahr 2022. Ich finde es immer sehr spannend, was die Einzelnen aus den Impulsen und Vorgaben der Leiterin machen. Eine inspirierende Erfahrung.

Der Februar im Kunstkiosk

Die Ereignisse und Auftritte im Kunstkiosk haben sich so gehäuft, daß ich kaum nachkomme mit der Ankündigung. So gab es am letzten Samstag das Konzert der Gruppe Schulz- Lackmann aus Essen. Das Konzert hatte sich aus den Gesprächen bei der Eröffnung der Fotoausstellung von Alex Lackmann und Joseph Tisor ergeben und war gut besucht, hauptsächlich mit Besuchern aus dem Umfeld der Musiker aus Essen. Wer weiß, wann sich weitere Möglichkeiten auftun.

Außerdem hat sich am Sonntag, den 05. 02. der Emscher-Lippe Tauschkreis zum Brunch und Austausch getroffen. Diese Zusammenkunft war auch sehr gut besucht – von Mitgliedern, die sich nach den Corona Einschränkungen lange nicht gesehen hatten und von neuen interessierten Menschen, die diesen Kreis erst mal kennen lernen wollten. Diesen und auch allen anderen Menschen sei gesagt, daß die Brunchtreffen in Zukunft an jedem 1. Sonntag im Monat im Kunstkiosk zwischen 11 und 14 Uhr statt finden werden.

In meiner Email zum neuen Jahr hatte ich schon drauf hingewiesen, daß am Freitag, den 10. Februar 2023 um 19:30 Uhr der Liedermacher Singpoet WOGER, aka Wolfgang Gerbig, gebürtig aus Gladbeck, ein Konzert geben wird unter dem Titel „Meine Lieder gehen mit den Zeiten“. Er bezeichnet sich selbst als Multiinstrumentalist und spielt auf der Bühne neben der Gitarre auch Klavier, Cajon, Bluesharp und singt seinen eigenen Chor. Ich bin sehr neugierig und seit der Vorlesung der Bucheckern Ende Januar auch etwas vorsichtiger geworden, was die Zahl der Besucher betrifft. Angesichts der Instrumente, die Woger bei seinem Auftritt mit ins Spiel bringt, möchte ich den Überblick über die Besucher*innen behalten und bitte um Anmeldung per Telefon unter 0209 933 2929 oder per Email: info@kunstkiosk-ge.de.


Und dann gibt es ja auch noch die Ausstellungen im Kunstkiosk. Am 11. 02. geht die Fotoausstellung der beiden Kunststudenten an der Folkwang Uni, Alex Lackmann und Joseph Tisor, zuende und eine Woche später, am 18.02. 2023 eröffnen wir die Ausstellung von Sieglinde Schwede. Unter dem Titel „Frauen & Landschaften“ zeigt sie ausdrucksstarke Bilder, die in Acryl gemalt, gespachtelt oder zu Collagen weiter entwickelt wurden und Skulpturen vorwiegend aus Holz.

Gleich am Sonntag, dem 19. 02. liest sie um 15 Uhr aus ihrem neu erschienenen Kurzgeschichtenband „Und dann und wann
ein weißer Elefant“ vor und auch Texte aus ihrem Debütroman und ihren Geschichtenbüchern mit selbst gemalten Bildern. Ihre Ausstellung ist nur an 2 Wochenenden geöffnet und endet am Sonntag, den 26. 02. 2023.

Am Sonntag, dem 26. Februar 2023 feiern wir den 6. Geburtstag des Kunstkiosks. Alle Freunde*innen des Kunstkiosks sind eingeladen. Denkt bitte daran, daß der Kunstkiosk ein Gewerbebetrieb ist und mit Geschenken nicht viel anfangen kann. Er braucht Umsatz, um auch vor dem Finanzamt zu bestehen und weitere Geburtstage zu feiern. Dafür stelle ich gerne meine Arbeiten aus.

Mit viel Schwung ins neue Jahr – und das nicht nur mit einer Ausstellung sondern auch mit Lesungen und Musik

Die erste Ausstellung haben wir schon am 14. Januar 2023 eröffnet, unter dem Titel BEGEGNUNGEN zeigen Alexander Lackmann und Joseph Tisor großformatige Fotos. Dazu haben sie gesagt, daß man fotografisch eben sowohl Menschen als auch Orten begegnen kann, denn damit sind eigene Empfindungen zum Dargestellten verbunden. Alexander Lackmann stellt in seinen Fotos Menschen in den Mittelpunkt, einfache Menschen wie du und ich, in voller Größe und ihrer ganz eigenen Art. Joseph Tisor zeigt Orte, – in Essen – in denen keine Menschen zu sehen sind, die aber ganz klar von Menschen betreten, bearbeitet oder sonst wie gestaltet wurden. Dazu stellen die Beiden uns die Fragen: Wie viel Präsenz hat der Ort trotz Mensch im Fokus? -Wieviel Präsenz hat der Mensch im Bild trotz Abwesenheit?

Für die Menschen vom Fach, die sich mit Fotografieren auskennen, sei gesagt, daß die Aufnahmen mit einer analogen Camera gemacht wurden. Weitere Details erfragen Sie am besten von den Künstlern.

Am Sonntag, den 15. 01. um 15 Uhr geht es sofort weiter mit einer Lesung mit Musik mit Thomas Ahlers und Charles Ingalls. Persönlich kennen gelernt habe ich sie noch nicht, hatte mir in meinem Urlaub aber die Musik von Charles Ingalls in Ruhe angehört und bin ganz begeistert. ‚Das Herz in der Hecke‘ ist der Titel der Lesung in der Reihe „Wort und Ton“. Zur Erläuerung haben sie mir Folgendes geschrieben: Zwei Schulfreunde, die sich aus den Augen verloren hatten, begegneten sich nach Jahre rein “zufällig“. Der eine schrieb während dieser Zeit ein Buch über die Begegnung mit seinem inneren Frieden. Der andere schrieb zur gleichen Zeit Lieder über seinen inneren Unfrieden. Aus diesem Spannungsfeld heraus resultiert die gemeinsame musikalische Lesung. Bereits beim ersten gemeinsamen Treffen war klar, dass Wort und Ton miteinander verbunden werden muss. Das Kind war geboren und in 2018 gab es bereits die ersten musikalischen Lesungen, bei denen die Zuhörer auf eine ganz besondere Art und Weise berührt und gleichzeitig gut unterhalten waren. Die Reihe „Wort und Ton“ soll nun aufgrund des großen Anklangs beim Publikum fortgeführt werden.“ Und der Kunstkiosk ist in diesem Jahr der erste Ausgangspunkt.

Der Januar hat noch ein paar Tage mehr, und am Sonntag, 29. 01. 2023 um 15 Uhr geht’s weiter mit einer Lesung der „Bucheckern“ vom Consol Theater. Dabei geht’s um den guten Ratschlag „Älterwerden ist gar nicht schlimm, … wenn man die Alternative bedenkt“. „Bucheckern“ – wer oder was ist das denn? In der Biologie kennen wir sie als schöne kleine Früchte der Buchen, (die ich gerne knabbere), aber sonst? Da steckt auch das Wort Buch drin, etwas, in dem man früher und noch heute blättern und lesen kann. Nicht nur lesen, sondern auch vorlesen. Und genau das tun die ‚Bucheckern‘. Vielleicht erinnern sich manche von uns noch gerne daran, dass unsere Eltern das getan haben. Zuhören macht Spaß, nicht nur Kindern sondern auch uns Erwachsenen, was zB Lesungen in Buchhandlungen beweisen. Dort sind es meist Autoren, die ihr eigenes Buch vermarkten wollen. Die ‚Bucheckern‘ allerdings wollen keine eigenen Bücher vermarkten, sondern ihre Freude an den gelesenen Texten und Geschichten zum Ausdruck bringen.


Die Premiere dieser Lesung war am 7. Oktober in der Kellerbar des Consol Theaters, und hat mir so gut gefallen, dass ich die ‚Bucheckern‘ zu mir in den Kunstkiosk eingeladen habe. Übrigens, für alle, die es am 29. nicht in den Kunstkiosk schaffen, hier noch der Hinweis, daß sie schon eine Woche vorher, am 22. 01. 2023 um 15 Uhr in der Nikolei Kirche in Ückendorf lesen werden.

Der Kunstkiosk läßt es jetzt ruhig angehen

Wir machen ja jedes Jahr die Erfahrung, daß Weihnachten immer so plötzlich vor der Tür steht und wir ganz hektisch noch Geschenke finden und uns um die Deko kümmern müssen. Aber nicht hier im Kunstkiosk. Ich lasse es ganz ruhig angehen, und habe schon vor Monaten Niemanden mehr zu einer Ausstellung eingeladen. Das Konzert von Thorsten Siltmann am letzten Samstag war noch gut besucht und richtig stimmungsvoll und gemütlich. Die Lesung am Sonntag war sehr spannend, aber leider schlecht besucht. Ihr habt wirklich was verpaßt, denn Sieglinde Schwede schreibt sehr schöne Texte, die zum Nachdenken anregen und auch ans Herz gehen. Ich kann Euch damit trösten, daß sie im Februar/ März während ihrer Ausstellung sicherlich wieder lesen wird. Außer diesen beiden Events vom letzten Wochenende bleibt der Kunstkiosk geschlossen.
Ich habe zwar meine Arbeiten in Holz, Speckstein und Ton aus dem Keller geholt und die Aquarelle aus meiner Teilnahme an diversen Malkursen an die Wand gehängt. Wer Interesse hat, sich was anzusehen, müßte sich bei mir melden und kann auf einen Kaffee in den Kunstkiosk kommen. Ansonsten stehen jetzt so viele Weihnachts- und Kunstmärkte an, zu denen ich selber ja auch gerne gehen möchte.
Vor allem an den nächsten beiden Wochenenden die Ausstellung hier in Buer in der Maria-Himmelfahrtskirche an der Goldbergstraße mit 17 verschiedenen Künstler*innen, die zT auch schon bei mir ausgestellt haben und anderen, die ich gerne kennenlernen möchte. Und dann gibt es auch noch die Ausstellung vom Gelsenkirchener Künstlerbund in der Bergmannstraße 53 in Gelsenkirchen, am Samstag, 19. 11. um 17 Uhr. Am 27. November geht in Gelsenkirchen auch wieder das ‚Licht an‘, und zu den vielen offenen Ateliers und Galerien in Ückendorf gehe ich auch jedes Jahr gerne. Und vielleicht sehe ich die Eine oder Andere von Euch auch bei diesen Gelegenheiten.
Am 14. Januar 2023 wird die nächste Ausstellung im Kunstkiosk eröffnet. Es sind schöne ruhige Fotos von zwei jungen Kunststudenten der Folkwang Uni in Essen, Alexander Lackmann und Joseph Tisor, die unter dem Titel „Begegnungen“ die Wechselbeziehung zwischen Ort und Mensch erforschen. Sie stellen sich dabei die Frage: Wie viel Präsenz hat der Mensch im Bild trotz Abwesenheit? Wie viel Präsenz der Ort trotz Mensch im Fokus? Sie bieten aktuelle fotografische Positionen durchgeführt in alter Technik.
Im Dezember zieht es mich ja wieder zu meiner Tochter in die USA, von daher wünsche ich Euch jetzt schon eine gute besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und alles Gute für 2023.

November im Kunstkiosk

Der Oktober geht zuende und damit auch die Ausstellung von Mara del Mare. November ist ja eher ein stiller Monat und so wird es keine große Ausstellungseröffnung im Kunstkiosk geben. Das heißt aber nicht, daß hier gar nichts los ist. Zum einen werde ich einfach meine Bilder und Skulpturen aus dem Keller holen und zur Besichtigung und zum Kauf ausstellen. Und dann gibt es noch ein volles Wochenend Programm am 12. und 13. November, bevor wir uns alle in die Weihnachts- und Kunstmärkte an den letzten beiden Novemberwochen-enden stürzen können.

Da möchte ich vor allem auf den Kunstmarkt in der Mariä Himmelfahrt Kirche hinweisen, mit vielen bekannten Künstlern, von denen manche schon bei mir im Kunstkiosk ausgestellt haben. „Alte Bekannte und neue Künstler zeigen ihre aktuellen Werke. Die Sparte Fotografie ist erstmalig dabei, vertreten durch Roland Berger, Marion Falkowski und Martin Schmüdderich. Experimentelle Malerei in Acryl und Öl zeigen Aleksandra Baumann, Gordana Djukic, Lea Döppe, Andreas Großmann, Sabine Hallensleben, Barbara Harmeling, Holger Pallinger, Sonja Schübel, und Anne Wiesend. Dieter Depping, Christiane Hesse, Sieglinde Schwede und Heinrich Spiekermann präsentieren außerdem ihre Skulpturen. Last but not least sind natürlich auch die großformatigen Skulptuten und Reliefs aus recyceltem Papier von Norbert Feldmann mit dabei.“ Soviel zu der Ausstellung des WIR – Charity – Art Projekts, die ich mir auf jeden Fall anschauen werde.

Thorsten Siltmann
Thorsten Siltmann

Doch vorher spielt die Musik im Kunstkiosk, nämlich in der Gestalt von Thorsten Siltmann, der uns am Samstag, den 12. November um 19 Uhr eine musikalische Hommage an den „Poeten des Alltäglichen“, Reinhard Mey darbieten wird. Vollkommen authentisch gibt der Gelsenkirchener Liedermacher Thorsten Siltmann die Musik der deutschen Singer-Songwriter-Ikone auf seine Weise wieder. Mit filigranem Gitarrenspiel und einer ebenso fesselnden Stimme wie das Original bringt Siltmann einen Reinhard Mey-Abend live auf die Bühne, wie es sonst nur Mey selbst schafft. Der Eintritt ist frei, aber wir lassen einen Hut rumgehen, denn die Corona Pandemie hat uns frei schaffende Künstler*innen stark betroffen. Wir freuen uns auf Euren Besuch.


Am Sonntag, den 13. 11. geht es um 15 Uhr weiter mit dem 2. Highlight, der Lesung von Sieglinde Schwede. Ich habe sie auch erst vor kurzem kennengelernt und bin sehr neugierig auf die Lesung. Nach ihrer Pensionierung als Schulleiterin in Gelsenkirchen widmete sie sich ganz der Kunst: Sie malt mit Acryl, stellt Skulpturen aus Holz und Stein her – die sie demnächst auch mal im Kunstkiosk zeigen wird – und betätigt sich als Schriftstellerin. Zunächst hat sie Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlich, bis die Machiavelli Edition 2021 ihr erstes Geschichtenbuch für Kinder herausgab, inzwischen ist schon der zweite Band erschienen. Die Illustrationen stammen auch von ihr. Sie wird zunächst zwei Kurzgeschichten aus ihren anderen zwei Büchern zur Einstimmung lesen und dann auf den Roman eingehen. „Zurück ins Leben“ klingt geheimnisvoll, vielleicht sogar etwas schwermütig. „Helfen Sie meinem todkranken Kind. Schenken Sie ihm einen Tag aus Ihrem Leben!“ so steht es im Klappentext und was es damit auf sich hat, könnt Ihr dann bei der Lesung erfahren. Auch der Buchdeckel aus der ‚machiavelli edition‘ gibt uns Rätsel auf. Freut Euch auf die Lesung am Sonntag, den 13. November, 15 Uhr.

Wir sehen uns an dem Wochenende und dann wieder im Januar 2023.

Bunte Welten im Kunstkiosk

Im Oktober tauchen wir ein in die bunten Welten gestaltet von Mara Del Mare. Sie malt mal mit kräftigen Farben und mal in Pastelltönen auf verschiedenen Untergründen; große und kleine Formate und auch ein paar Objekte, also eine bunte Welt, ganz nach dem Herzen von Mara Del Mare.

Die Ausstellung wird am Samstag, den 8. Oktober um 14 Uhr eröffnet und dauert bis zum 29. 10. 2022. Die regulären Öffnungszeiten sind samstags von 14 – 17 Uhr und nach Vereinbarung mit Brigitte Böcker-Miller vom Kunstkiosk Tel. 0209 933 2929 oder mit Mara Tel 0173 972 1628.

Ich möchte auch noch erwähnen, daß ich ihr sehr dankbar bin, weil sie sehr kurzfristig eingesprungen ist für eine andere Künstlerin, die vier Wochen vor dem Termin abgesagt hat, als schon die Ankündigung in den Kulturtipps stand.

Ein Blick über Grenzen

Die Fotoausstellung mit dem Blick über Grenzen nach Slowenien von Eva Wierdorff und Michael Drape läuft vom 3. September bis 1. Oktober. Es geht dabei weniger um Kunst – obwohl die Fotos sehr gut sind – sondern mehr um Informationen über Slowenien. Ich selber habe mich noch nie mit diesem Teil von Europa beschäftigt und habe schon in der Vorbereitung viel gelernt. Durch gute Kontakte zur Bevölkerung und das zeitweilige Leben dort können Eva und Michael viel dazu erzählen. Dazu haben sie mir auch noch den Link zum Mitski Park geschickt: https://www.visitkras.info/de/mythischer-park

Die sind sogar in Deutsch, denn die Landessprache ist für uns kaum zu verstehen.

Das sind zB ein paar Fotos von dem größten Sickersee in dieser Karst Landschaft. Auch das war mir ein unbekannter Begriff und dieses Phänomen Sickersee, der im Sommer völlig austrocknet und vom Herbst bis in den Frühling hinein einer der größten Seen Europas ist. Das viele Wasser verdunstet aber nicht, sondern verschwindet in den vielen unterirdischen Höhlen. Für mich gibt es viel zu lernen und zu erfahren.

Tag der Trinkhallen 2022

Der Kunstkiosk befindet sich in der Sommerpause, was aber nicht heißt, daß ich die Hände in den Schoß legen kann. Ganz im Gegenteil, denn am 6. August steht der „Tag der Trinkhallen“ an. Trinkhallen werden ja auch Büdchen oder Kiosk genannt, und so was wie einen KUNSTKIOSK gibt es nicht viele hier in der Gegend.

Was kennzeichnet einen Kiosk? Als erstes fallen mir die langen Öffnungszeiten ein, damit kann ich nicht dienen. Dann sind es die Artikel des täglichen Bedarfs (Kaugummi, Brausepulver, Salmiakpastillen etc, Bier auch, für die Eltern ), die häufig in kleinen Portionen und für wenig Geld zu kaufen waren. Da kommen wir der Idee des Kunstkiosks näher, hier bieten wir Kunst von Amateurkünstler*innen an, die keine Galeriepreise einbringen müssen. Und das bieten wir auch zum „Tag der Trinkhallen“, nämlich ‚kleine Kunst zu einem günstigen Preis und (speziell zu diesem Tag) für einen guten Zweck‘. Dabei hatte ich zunächst an meine Arbeiten gedacht und von einigen meiner Skulpturen Fotos hinter Acrylglas anfertigen lassen. Auf die Idee bin ich vor zwei Jahren gestossen, als eine Ausstellerin solche kleinen Fotos ihrer Bilder in sogenannten Mixblox vorgestellt hat. Sehen super aus und haben mich zum Nachahmen inspiriert. Dann haben mir andere Menschen ihre kleinen Ton- und Papierarbeiten angeboten und auch Bilder in nicht so großen Formaten.

Da an diesem Tag der Kunstkiosk länger geöffnet ist als sonst, nämlich von 11 – 18 Uhr, werde ich auch etwas zu essen und zu trinken anbieten und die Besucher mit Musik und Worten unterhalten. All das gehört zur Kunst, die es im Kunstkiosk zu genießen gibt. Die Musik wird von dem südamerikanischen Duo Irene Riveros (Violine) und Gerardo Gramajo (Bratsche) dargeboten. Wer sich dazu bewegen möchte, kann es gerne tun. Und die Lesungen sind fast wie von selbst auf mich zugekommen, zunächst von einem Menschen, der schon beim ersten Tag der Trinkhallen mit Erinnerungen an die Büdchen seiner Kindheit dabei war. Jetzt kann ich 4 lesende Menschen über den Tag verteilt anbieten: Lesungen der folgenden Autor*inn*en: Rüdiger Schulte 13 Uhr, Bettina Ittermann 15 Uhr, Ulrich Breitbach 16 Uhr und Inge Meyer-Dietrich 17 Uhr.
Und bei dem guten Zweck habe ich lange überlegt und mich für ein lokales Projekt entschieden, das nicht allen Menschen hier bekannt ist, das ‚mädchenzentrum‘ Gelsenkirchen. Wer sich dazu mehr informieren möchte: maedchenzentrum.com

Eine Einladung an alle, kommt vorbei es lohnt sich!

Skulpturen und Assemblagen

Eine Ausstellung unter diesem Titel von Dieter Depping kann an den nächsten beiden Wochenenden 2./3. und 9./10. Juli 2022 im Kunstkiosk besichtigt werden. Bei dem Begriff Assemblage mag sich macher fragen, was ist denn das? Darauf gibt Wikipedia die folgende Antwort: „Assemblage ist ursprünglich in der bildenden Kunst zu einem Begriff mit besonderer Bedeutung geworden, der eine Art von Kunstwerken bezeichnet: Collagen mit plastischen Objekten, die auf einer Grundplatte befestigt sind. So entstehen Kunstwerke mit reliefartiger Oberfläche.“ Dieter Depping sagt über seine Arbeitsweise: „Geschlossene Bildoberflächen lösen sich auf und es bilden sich neue Beziehungen und Bedeutungen. Gerade diese interessante Technik der Bildfindung habe ich weiter entwickelt und bin über die Collage zur Assemblage gekommen. Für mich ist die Veränderung des zweidimensionalen Bildes zum dreidimensionalen Objekt sehr reizvoll. Gerade das Dreidimensionale im Bild öffnet mir Möglichkeiten mit unterschiedlichen Materialien, wie Bierdeckel, Gewebe, Spachtelmasse und Holzelementen neuartige Bilder zu erschaffen.“ Hiermit ergeht die herzliche Einladung, die genannten Materialien in den Assemblagen zu suchen.


Dazwischen befinden sich zahlreiche Skulpturen aus diesem herrlichen weißen Mineralstoff HI-MACS, Näheres darüber muß Dieter Depping selber erzählen.

Farbsymphonien

Das Fernweh in unseren Herzen und Köpfen besteht sicherlich weiter, auch wenn die Ausstellung von Marie-Theres Meyer zuende ist. Ab dem 15. Mai geht es weiter mit den Farbsymphonien von Heidi Czapp und Eveline Rogowsky. Farben sind das Element, mit dem sich die beiden Amateurkünstlerinnen befassen. Beide Ausstellerinnen – schon etwas länger im Rentenalter – arbeiten künstlerisch als Lebensbegleitung, bilden sich weiter, entwickeln eigene Themen und Bildideen, und praktizieren lebendige Auseinandersetzung mit dem Medium Kunst. Heidi Czapp, eine Autodidaktin, die in den 70er Jahren mit Bleistiftzeichnungen angefangen hat und über die Aquarellmalerei ihren Weg zur farbenfrohen Acrylmalerei gefunden hat, die sie heute gerne in der Kunststation Rheinelbe bei Marion Mauss ausübt, wie auch Eveline Rogowsky. Zur Eröffnung am Sonntag können wir uns auf die musikalische Begleitung von Kristin Sophie (Gesang, Gitarre) und Simon Schomäcker (Cajon, Percussions, Mandoline) freuen.

Fernweh unter anderem

Es wird wieder sehr farbenfreudig: unter dem Titel „Fernweh unter anderem“ zeigt Marie-Theres Meyer uns in Anlehnung an August Macke oder Robert Delaunay ihre Sehnsucht nach der Ferne, ihre Reiselust und die Freude an der Entdeckung von Neuem. Ihren Reisewünschen und -erinnerungen stehen auch farblich die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie gegenüber.

Diese verschiedenen Themen gestaltet sie vorwiegend als Acrylbilder, und werden in der Ausstellung ergänzt durch mehrere Zeichnungen.
Die Eröffnung ist am Samstag, dem 9. April um 14 Uhr und wird musikalisch begleitet von Stefanie Schulte-Hoffmann am Akkordeon und Guy Bitan an der Gitarre. Die Ausstellung läuft bis zu 7. Mai und ist wie immer samstags von 14 – 17 Uhr geöffnet oder kann nach Vereinbarung mit mit M.-T. Meyer unter 0151 70040387 besichtigt werden.

Die nächste Ausstellung

Die Geburtstagsfeier ist vorbei und das Leben geht weiter, sowohl meines als auch das des Kunstkiosks. Am 12. März um 14 Uhr eröffnen wir die Ausstellung von Reinhold Gerwert. Improvisierte Wahrnehmungen lautet der Titel und gezeigt werden naive, reale, surreale Improvisationen in Acryl auf Leinwand, Holz und anderen Malgründen.

Es ist eine unglaublich vielseitige Ausstellung. Das Ruhrgebiet mit den vielen Überbleibseln der heißen Industriezeit reizen ihn zur malerischen Gestaltung. Seine Bilder zeigen surreal wirkende Industrielandschaften, bis ins kleinste Detail ausgearbeitete Fantasielandschaften mit einem Gewirr von Röhren und Meßblenden etc. (Siehe dazu das Bild weiter unten.)

Daneben finden sich auch Lichtimpressionen von Wind, Wellen und Wettererscheinigungen. Sie zeigen See- und Seelenlandschaften, die zum optischen Verweilen einladen.


Eine herzliche Einladung zur nächsten Ausstellung vom 12. März bis 2. April 2022. Die Öffnungszeiten sind samstags von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung mit Reinhold Gerwert, Tel. 0209 399715

Der Kunstkiosk feiert seinen 5. Geburtstag – trotz Corona

Vor einem Jahr am 4. Geburtstag befand ich mich im doppelten Lockdown – wegen Corona und meinem gebrochenen Fuß – und habe mich damit getröstet, daß ich den 5. in diesem Jahr groß feiern werde. Tja, mit dem groß feiern ist das so eine Sache – Corona wütet immer noch unter uns, allerdings ohne allgemeinen Lockdown. Mein Fuß ist verheilt, mit den sonstigen Einschränkungen kann ich gut leben.

Aber jetzt zur Geburtstagsfeier:

  1. sie findet statt, am Samstag, den 26. Februar ab 14 Uhr.
  2. eingeladen sind alle Freund*innen des Kunstkiosks und des Senioren-Art-Stammtisches
  3. um ein Gedränge zu vermeiden, habe ich 4 Zeitfenster von je 1 Stunde eingerichtet
  4. und bitte Geimpfte und Genesene (mit Nachweis) sich für ein Zeitfenster anzumelden
  5. und bei allzu großem Gedränge Gespräche nach draußen zu verlegen
  6. sich im Raum nur mit Maske zu bewegen, denn auch Geimpfte können das Virus verbreiten,
  7. deshalb müßt Ihr in diesem Jahr auf Kuchen und Sekt verzichten

Die Anmeldung zu den einzelnen Zeitfenstern habe ich für Menschen mit Internet Zugang vereinfacht durch die Nutzung von Doodle. Unter dem folgenden Klick könnt Ihr Euch bequem anmelden:

https://doodle.com/poll/vxgmmrt5n2rshrk5?utm_source=poll&utm_medium=link

Es ist ganz einfach, den Link anklicken und Euren Namen in das entsprechende Zeitfenster eintragen. Ihr könnt dann auch sehen, wer und wie viele Menschen sich schon angemeldet haben. Wenn Ihr keinen Zugang zu Doodle habt, dann ruft mich doch einfach an – 0209 933 2929 – mit Anrufbeantworter.

Und noch was, der Kunstkiosk als Geburtstagskind kann mit Geschenken nichts anfangen. Was er allerdings braucht, ist Umsatz, damit er sich noch mindestens 5 Jahre vor dem Finanzamt halten kann. Für den Umsatz biete ich zur Zeit nur meine Arbeiten an, bei späteren Ausstellungen die Arbeiten der jeweiligen Künstler*innen.

Und hier noch der Hinweis auf die nächste Ausstellung ab dem 12. März 2022:

Improvisierte Wahrnehmungen
von Reinhold Gerwert

Hier noch ein Foto von einem seiner Bilder, damit Ihr seht, worauf Ihr Euch freuen könnt.

2022 ist da … es geht weiter im Kunstkiosk, und zwar tierisch!

Am 22. 01. 22 haben wir die erste Ausstellung diesen Jahres eröffnet. Wir, das sind einige andere Frauen aus dem Aquarellmalkurs im Helene-Weber-Haus in Buer. Ich bin auch Teilnehmerin in diesem Kurs und kann mit einem Katzenbild zur Ausstellung beitragen.


Auch nach vielen Jahren in dem Malkurs gebe ich zu, daß mir das Zweidimensionale nicht so sehr liegt, meine Kreativität zeigt sich eher im Dreidimensionalen. Meine Malkolleginnen haben 38 Bilder in unterschiedlichen Formaten mit ganz unterschiedlichen Tieren beigetragen und ich habe die Gelegenheit genutzt und über 20 meiner Arbeiten in Speckstein, Holz und Ton dazu gestellt. Kommt vorbei und schaut’s Euch an.

Blick in die Ausstellung


Bei all dem tierischen Spaß müssen wir leider auch noch auf das Virus Rücksicht nehmen und uns an die Regeln halten, was bedeutet, daß nur Geimpfte und Genesene mit Nachweis in den Kunstkiosk rein dürfen. Danke für Eure Beachtung der Vorschriften.

Abschied von 2021

Veranstaltungen fallen erst mal aus für den Rest des Jahres bis Mitte Januar. Für die Kunst/kiosk/freunde*innen finden ja genug Advents- und Weihnachtsmärkte und Ausstellungen statt.
Persönlich nutze ich die Möglichkeit aus, die Präsident Biden letzten Monat gewährt hat und reise in die USA zu meiner Tochter, die ich vor 2 Jahren zuletzt gesehen habe. Meine Schwiegermutter ist im letzten Jahr kurz vor dem Ausbruch des Corona Viruses mit 101 Jahren verstorben. Sie hat von dieser uns alle irritierenden Pandemie nichts mehr mitbekommen, oder vielleicht aus einer anderen Perspektive.

Es weihnachtet sehr
Es weihnactet sehr!

Vor 2 Jahren hatte sie durchaus noch mitbekommen, wie ihre Haushaltshilfe das ganze Haus weihnachtlich dekoriert hat, und sogar im Ort als best dekoriert ausgezeichnet wurde.

So hell erleuchet war es. Das alte zur Stadtgeschichte gehörende Haus hat meine Tochter inzwischen verkauft und ich bin gespannt auf ihr neues Haus mit Solardach.


Am 22. Januar 2022 geht es dann im Kunstkiosk ‚tierisch los‘. Aussteller sind die Frauen aus dem Aquarellkurs im Helene-Weber-Haus, sie zeigen ihre vielfältigen tierischen Arbeiten. Die Eröffnung ist am 22. 01. 2022 um 14 Uhr und die Ausstellung läuft bis zum 19. Februar und ist immer samstags von 14 – 17 Uhr geöffnet.

Fische sind auch Tiere

Fische sind ja auch Tiere und der eine oder andere wird im Kunstliosk auftauchen.

Wir sehen uns! Mit wie vielen Leuten wir uns dann tummeln können, wird sich zeigen. Wir können uns nur überraschen lassen

Ich wünsche uns allen eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Der Herbst im Kunstkiosk ist vielfältig

Mit einer wunderbaren Vielfalt geht es im Oktober weiter im Kunstkiosk. Die Farbsymphonie, die uns Heidi Czapp im Oktober präsentieren wollte, mußte ins nächste Jahr verschoben werden, und da haben sich 3 bzw 4 Künstler*innen der Malworkshops von Marion Mauss in der Kunststation Rheinelbe bereit erklärt, ihre ebenfalls farbenfreudigen Bilder und kleinen Objekte auszustellen. Mein Dank für ihre Bereitschaft und Kooperation beim Aufbau und der Werbung für die Ausstellung gilt Gerlind Koschatzki, Astrid Machowinski-Spiegelberg, Noah Spiegelberg und Peter Wallmeier, die seit dem 10. Oktober bis zum 7. November ihre sehr vielfältigen Arbeiten ausstellen. VIELFALT ist in der Tat ein geeigneter Titel für diese wunderbare Ausstellung. Aufgrund der persönlichen Umstände der Aussteller*innen haben wir die Öffnungszeit vom Samstag auf den Sonntag verlegt, und zwar von 11 – 16 Uhr, also genug Zeit, nach dem Sonntagskirchgang vor dem Frühschoppen oder nachmittags beim Verdauungsspaziergang nach dem Sonntagsessen vorbei zu kommen, oder einfach nur so.

Der September im Kunstkiosk

Nach der Sommerpause im August geht es weiter mit frischem Schwung. Jetzt im September erzählen Fotos Geschichten, so der Titel der Foto Ausstellung von Hans Bisplinghof. Bei der Ausstellungseröffnung am 04.09. sind die Fotos drinnen zu sehen und draußen spielt die Musik und zwar dar geboten von Irene Riveros (Violine) und Gerardo Gramajo (Bratsche), die klassische Musik und Tangos spielen werden. Die Ausstellung läuft vom 04. September bis zum 2. Oktober 2021. Sie ist jeweils mittwochs und samstags von 16 – 19 Uhr geöffnet für Geimpfte, Genesene und Getestete mit Nachweis, da müssen wir uns immer nach richten.

Laura und das magische Buch

Der Juli 2021 war den Farben der anderen Kunst gewidmet. Mit dieser neuen Ausstellung ging der Kunstkiosk auf seine Ausgangsidee zurück, nämlich einen Raum zu bieten für noch unbekannte Amateurkünstler*innen auf ihrem Weg zu ….


Colours of the other art nennen Renate und Pia Schlechtriem ihre Ausstellung, die am Samstag, 10. Juli 2021 um 18 Uhr eröffnet wurde.

Auch diese Eröffnung fand bei schönem Wetter drinnen und draußen statt

Im Juni 2021 ging es wieder los im Kunstkiosk, und wie! Das war eine furiose Neueröffnung im Kunstkiosk nach der Corona Zwangspause. Da nur wenige Besucher in den Kunstkiosk rein konnten, gab es fast ein Gedränge auf dem Bürgersteig davor. Das Wetter spielte mit und vor allem Norbert Labatzki, der uns draußen wunderbar unterhalten hat.

Gute Stimmung vor dem Kunstkiosk mit einer Mappe der zahlreichen Bilder von Horst Danzer.

Die gesamte Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit Soroptimist International Club GE-Buer zustande gekommen, und dient wie viele Aktionen des SI Clubs einem guten Zweck. 50% des Erlöses gehen an das Frauenhaus in Gelsenkirchen. Das Angebot an Bildern, Drucken und Skizzen aus dem Nachlaß von Horst Danzer ist so groß, daß wir auch schon mal Mappen mit seinen Arbeiten nach draußen geholt haben. Denn im Inneren braucht man reichlich Zeit, um die 4 Mappen mit hunderten von Bildern durch zu sehen und das schönste Bild zu finden, das einem ganz persönlich gefällt. Das trifft ganz besonders zu auf die Besucher*innen, die ihn noch als Lehrer gekannt und geschätzt haben. Und auch für Menschen, die ihn nicht kannten, lohnt sich der Erwerb von original Aquarellen, Skizzen und Drucken zu einem sehr günstigen Preis, 55,– € für Leinwände und gerahmte Bilder und nur 17,50 € für ungerahmte Papierarbeiten ist nicht zu überbieten. Es ist für jeden Geschmack was dabei. Warum nicht auch mal gemalte Blumen verschenken, sie welken nicht so schnell! Und nicht zu vergessen, das schöne Gefühl, mit seinem Geld anderen Menschen was Gutes zu tun. Die Hälfte des Erlöses geht als Spende an das Frauenhaus in Gelsenkirchen. Was kann man Besseres tun für ein ruhiges Gewissen.
Die reguläre Öffnungszeit ist noch an den nächsten drei Samstagen, 19. und 26. Juni und 3. Juli von 14 – 17 Uhr, und außer der Reihe nach telefonischer Vereinbarung mit Frau Doussier-Klemencic, der Präsidentin des Soroptimisten Clubs Gelsenkirchen-Buer unter Tel.nr. 0172 95 73 125 oder bei mir Brigitte Böcker-Miller, Tel. nr. 0209 933 2929.

_________________________________________________________________________________

Gibt es immer noch nicht! In normalen Zeiten hätten wir jetzt, Ende Februar, den 4. Geburtstag des Kunstkiosks gefeiert, aber … den Schuldigen kennen wir ja, auch wenn wir das Virus noch nie gesehen haben.

Die Geburtstagsfeier vom Kunstkiosk können wir getrost ausfallen lassen, da ja eh noch niemand rein darf. Aber wie wäre es mit einem Treffen in einem virtuellen Raum mit mehr Leuten, als sich zur Zeit im realen Raum treffen können? Wenn Ihr Interesse an einem solchen Zusammentreffen habt, dann meldet Euch per Email bei mir; info@kunstkiosk-ge.de


Bis hoffentlich bald,
Brigitte

Gibt es die noch?

‚Corona zum Trotz‘ hatte ich noch im September gesagt – und muß jetzt einsehen, daß sich diese Trotzphase (im Kindesalter zwischen 2 und 3 Jahren?) ausgelebt hat. Als Kind hört man dann wohl mehr auf die Eltern und später im Teenageralter kommt dann wieder so eine Phase der Auflehnung – oder?

Tja, das war’s dann wohl mit Ausstellungen und Treffen im Kunstkiosk für 2020. Dabei war ich so hoffnungsvoll mit Plänen bis Mai / Juni ins neue Jahr gestartet und dann kam die Weltpremiere von Corona und die Ausstellungen, Lesungen und Musik liegen seitdem auf Eis. Muß ich jetzt auf die Erderwärmung warten oder aktiv darauf hinarbeiten, bis dieses Eis schmilzt? ! 😉

Mit den Mitteln, die möglich waren, hatte ich im Mai den Kunstkiosk einen Spalt breit geöffnet, habe neue Menschen kennen gelernt, Kontakte aufgebaut zu Leuten, die in dieser Zeit tolle Dinge gemacht und Ideen verwirklicht haben. Am meisten beeindruckt haben mich Inga Clever und Godana Karawanke, von der Task-Force Flüchtlingshilfe GE, die mit ihrem Projekt „Corona – Gemeinsam sind wir nicht allein“ ein wunderschön bebildertes Buch erstellt haben, um den Flüchtlingskindern, die sie in der Freizeit betreuen, das Virus und die Maßnahmen zu erklären. Um dieses Buch an die betroffenen Menschen zu bringen, sind sie ganz dringend auf Spenden angewiesen, das kann geschehen über die Webseite foerderpott.de.

Für mich war dieses letzte halbe, dreiviertel Jahr dennoch keine verlorene Zeit. Viele der Menschen, die ich jetzt neu kennen gelernt habe, wollen demnächst bei mir ausstellen, lesen oder spielen. Außerdem habe ich auf Anregung und mit Hilfe von Freunden den Kunstkiosk umgestaltet und mehr Platz geschaffen, den ich demnächst bei Konzerten und Lesungen mit mehr Personen füllen und Bilder dort besser präsentieren kann. Es kann eigentlich nur wieder besser werden. Ich kann und will nicht klagen, denn ich bin gesund, bekomme regelmäßig meine Rente, muß nicht am Hungertuch nagen und habe die Möglichkeit zur Kommunikation per Internet und Telefon. Meldet Euch mit Euren Ideen und Vorschlägen, info@kunstkiosk-ge.de

Corona zum Trotz – das Leben geht weiter im Kunstkiosk

Im Kunstkiosk hat sich das Leben fast wieder normalisiert nach der Pandemie Pause und dem Umbau. Die Einschränkungen, was Besucherzahlen und Masken betrifft, gelten natürlich auch hier, was bedeutet, daß sich 8 Personen gleichzeitig im Inneren aufhalten können, wenn wir die anderen zum Rauchen nach draußen schicken. Anfang September habe ich mit einigen Freund*innen des Senioren-Art-Stammtisches den Kunstkiosk wieder geöffnet mit einem „anGEregt Wochenende“, an dem wir uns über unsere Aktivitäten während der Corona Zeit ausgetauscht haben. Besonders gefreut habe ich mich, Inga Clever und Susanne Schrade (besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Godana Karawanke) kennen zu lernen. Sie haben mir und den anderen Besuchern von ihrem Buchprojekt erzählt, in dem sie Flüchtlingskindern, mit denen sie zu Anfang der Pandemie nicht mehr basteln und spielen konnten, das ganze für die Kinder oft unbegreifliche Geschehen wunderschön bebildert erklären. Unter „corona- gemeinsam sind wir nicht allein“ findet Ihr mehr Information zu dem Projekt und die Möglichkeit, mit einer Spende zum Gelingen des Projekts bei zu tragen. Wer jemanden kennt, der eine größere Summe spenden möchte, kann das per Email unter ‚werkstatt.sonnenblume@mailbox.org‘ tun.

In jeder Dicken steckt eine Dünne
von Manuela Bastin

Am 12. September ging es dann unter dem Thema „An der VHS fing es an …“ mit den richtigen Ausstellungen los. Manuela Bastin und Daniela Michaels zeigen ihre manigfaltigen Arbeiten, Bilder und Tonobjekte in unterschiedlichen Formaten und Größen und haben damit den umgebauten Kunstkiosk belebt. Die Ausstellung läuft bis zum 10. Oktober und ist wie immer samstags von 14 – 17 Uhr geöffnet, oder nach Vereinbarung, Tel. 0209 933 2929. Kommt vorbei und freut Euch über den größer gewordenen

So viel mehr Platz

Ausstellungsraum mit den herrlichen, manchmal skurilen Objekten und Bildern, eine Explosion an Farben. Ihr könnt vorher anrufen oder einfach kommen und eventuell draußen warten, falls zu viele Menschen drin sind. Ist bisher selten vorgekommen.

Die nächste Ausstellung wird am 17. Oktober um 14 Uhr eröffnet. Unter dem Titel „Was mich bewegt – auf Stoff gebracht“ greift Gisela Nickbakht Themen und Impressionen aus ihren Lebensabschnitten im Iran und ihren Reisen auf und setzt sie in Stoff um. Es ist erstaunlich, was sich mit textilem Material ausdrücken läßt. Die Ausstellung läuft bis zu 14. November.

Projektwerkstatt 50 plus Gelsenkirchen

Auch der Senioren-Art-Stammtisch geht weiter mit der geforderten beschränkten Teilnehmerzahl. Diese Beschränkung hat zu Überlegungen geführt, wie wir einerseits mit dem Bedürfnis nach Austausch und Kennenlernen von neuen Menschen und andererseits dem Wunsch, sich gründlicher mit kunst- und gesellschaftsbezogenen Themen auseinander zu setzen, am besten umgehen können. Das hat uns zu der Idee gebracht, einen zweiten Stammtisch oder Gesprächskreis einzurichten. Auch an einem Samstag um 17 Uhr nach der Ausstellungsöffnungszeit. Die ersten Senioren-Art-Stammtische haben schon am 15. August und am 19. September statt gefunden. Am 17. Oktober nach der Eröffnung von Giselas Ausstellung findet dann der nächste Stammtisch statt. Und schon vorher, am 3. Oktober auch um 17 Uhr, trifft sich der „Senioren-Art-Gesprächskreis Kunst & Kommunikation“ zum ersten Mal. Es gab schon vorher ein großes Interesse an so einem Gesprächskreis, bei dem wir ja auch die Corona Einschränkungen beachten müssen. Wenn nicht alle interessierten Menschen an einem Termin teilnehmen können, würden wir gerne die Möglichkeiten virtueller Teilnahme erforschen und ausprobieren. Dazu wäre der Zugang zum Internet sinnvoll, auch wenn es darum geht, interessante Texte, mit denen wir uns aus einander setzen wollen, per Email verteilen zu können. Meldet Euch bei mir unter info@kunstkiosk-ge.de

Jetzt erst mal keine Veranstaltung mehr – Sommerpause

Am 12. 05. hatte ich ja den Kunstkiosk einen Spalt breit geöffnet für zwei höchstens drei Besucher und mehrere Austellende. Es hat Spaß gemacht und auch einige gute Begegnungen ermöglicht, aus denen sich mögliche neue Ausstellungen ergeben können.
Diese letzten Wochen haben zu intensiven Gesprächen unter anderem mit Bärbel Frank, die jetzt einige ihrer taktilen Objekte ausstellt, und Norbert Feldmann, der schon im ersten Jahr seine Wellpappeobjekte ausgestellt hat, geführt. Dabei machten Beide den Vorschlag, den Kunstkiosk umzugestalten. Weg mit der Gaststätteneinrichtung und hin zu mehr Ausstellungsfläche.

Der Kneipentresen mitten im Raum

Da mußte ich erst mal tief Luft holen und habe dann eingesehen, daß sie eigentlich recht haben. Der Tresen stellt ein galeriefremdes Element dar und stört. Deshalb habe ich mich jetzt entschlossen, mit den Ausstellungen eine Sommerpause zu machen und im Juli und August im Inneren umzubauen. Die Gaststätteneinrichtung hatte ich erst vor zehn, zwölf Jahren einbauen lassen und würde mich freuen, wenn es Menschen gibt, die solche Gegenstände brauchen können. Zum Beispiel die Kuchenvitrine mit Beleuchtung und Kühlung.

Die Kuchenvitrine mit meinen Arbeiten entfremdet

Ich hoffe, daß ich dann im September mit Ausstellungen und mehreren Besuchern gleichzeitig weiter machen kann. Ich melde mich und gebe Euch Bescheid, wie und wann es weitergehen kann.

——————————————–

Neue Künstler im Kunstkiosk

Alle meine Pläne für den Kunstkiosk, auf die ich so stolz war, weil ich neue Künstler*innen gewinnen konnte, sind ja erst mal weggefallen. Und jetzt mit der Neuöffnung kann ich auch neue Ideen entwickeln, neue Menschen kennen lernen und ihnen Ausstellungsmöglichkeiten anbieten.

Im Moment kann ich ja keine große Ausstellungseröffnung vornehmen, um eine bestimmte Künstlerin einem breiteren Publikum vorzustellen, sondern biete anderen Menschen die Gelegenheit, sich mit einigen Werken bei wenigen einzelnen Besuchern zu vermehrten Öffnungszeiten bekannt zu machen.

Gudrun Moselewski, die viele von uns vom Weihnachtsmarkt und Cityfest mit ihren Fotos von Buer und GE und Naturaufnahmen kennen, hat auch einige größere Bilder zu bieten.

Die aktuelle Ausstellung zeigt u.a. Werke von Bärbel Frank. Es ist ein Mix aus Fotografie, Collage und Installation. Entgegen ihrem persönlichen Ausstellungsmotto ist jetzt das
„Anfassen meiner Arbeiten nicht erwünscht“. Sie bittet um Verständnis und freut sich auf reges Interesse beim Anschauen. taktile Kunstobjekte

Objekte und Collagen von Bärbel Frank

Ich konnte auch Marion Falkowski mit ihren mf Phototainment Arbeiten gewinnen. Ihre ganz spezielle Art von Panorama Photos hier aus dem Ruhrgebiet und dem Gelsenkirchener Stadtgebiet, wie sie zur Zeit im Kunstkiosk zu sehen sind, müßt ihr auf ihrer Webseite https://www.marion-falkowski.de/ nachschlagen.

Zwei Panorama Photos mit ihren Flyern

Auch ein ‚alter Hase‘ im Kunstkiosk ist mit zwei Arbeiten vertreten, Horst Schielmann mit seinen Licht- und Holzobjekten. Sein „Kaminfeuer“ leuchtet in einer Ecke des Kunstkiosk.

Horst Schielmann mit seinem „Kaminfeuer“

Dann ist seit Samstag Rita Schröder mit 2 Bildern wieder dabei.

Wer noch? Ich freue mich auf weitere Künstlerinnen. Kommt vorbei, am besten nach vorheriger Terminabsprache.

Die Vielfalt setzt sich fort – denkste! – zumindest nicht sofort

Die Vielfalt sollte sich fortsetzen auf Wunsch vieler Beteiligter (die ich so schön in Wort und Bild angekündigt habe) und dann macht uns dieser kleine unsichtbare Virus einen Strich durch die Rechnung.  Ärgerlich!

Das Leben ist einfach nicht fair.  Wo sich doch schon so viele Leute darauf gefreut haben.

Ausgerechnet heute,  am Freitag, den 13.  hat die Landesregierung beschlossen,  alle Schulen dicht zu machen.  Und die Stadt Gelsenkirchen hat alle eigenen kulturellen Veranstaltungen abgesagt und andere Kulturanbieter gebeten, dasselbe zu tun.  Da kann sich mein kleiner Kunstkiosk nicht (so wie das kleine gallische Dorf) quer stellen und deshalb muß ich folgende Termine absagen:

– den Senioren-Art-Stammtisch am 21. 03.
– die Lesung mit Henry Grimmer am Sonntag, 22. 03.
– die Fotoausstellung von Hans Bisplinghof im April
– die Lesung von Betty van Birnhelm am 26. 04.

Ich hoffe immer noch, dass das Virus sich bis Mai verkrümmelt hat, und wir die Ausstellung

Ein Unwetter zieht auf

„Was mich bewegt – auf Stoff gebracht“         

Eine Ausstellung von Gisela Nickbakht
vom 16.Mai – 13. Juni 2020

dann am 16. 05 um 14 Uhr eröffnen können.

Gisela Nickbakht greift Themen und Impressionen aus ihren Lebensabschnitten im Iran und ihren Reisen auf und setzt sie in Stoff um. Sie bevorzugt natürliche Fasern wie Baumwolle und Seide, die sie färbt, bemalt und bedruckt.

Und im Juni möchte ich Euch gerne noch zwei Highlights anbieten.

Von Operette bis Pop
Julia Nikolajczyk – Mezzosopran
Miriam Geier – Klavier
Samstag 06. 06. 2020 ab 17 Uhr

Die beiden Musikerinnen sind ein seit vielen Jahren eingespieltes Duo. Ihr Repertoire reicht von Oper über Operette, Kunstlied, Musical, Pop und UFA bis zu alten und aktuellen Hits aus dem Pop-Bereich!

„Zwischen Wüste und Meer“                           
Simone Wiechern liest aus dem 2. Band
ihrer Biografie „Fliegende Teppiche“
Sonntag 07.06. 2020 ab 17 Uhr

Kunstkioskfreunde kennen sie noch vom letzten Jahr als sie uns von ihrer Entscheidung als Beduinin auf dem Sinai zu leben erzählt hat. Und jetzt erfahren wir, wie schwer es war, sich von diesem Leben zu befreien.

Drückt mit mir die Daumen oder schickt ein Gebet zum Himmel, dass wir (wer immer das ist – Ärzte, Politiker, ? ) bis dahin diese absurde Gefahr in den Griff bekommen haben und das Leben wieder unbeeinträchtigt weiter gehen kann.

Danke. Brigitte

—————————————————————————

Die Vielfalt setzt sich fort

Da ich sehr viel schneller und öfter per Email kommuniziere, vergesse ich oft meine Webseite. Und da wird es Zeit, die Besucher meiner Seite auf den neuesten Stand zu bringen.

Mit diesem gewinnenden Lächeln laden wir ein
zur Vernissage der Ausstellung
‚Klein aber fein‘
das kleine Format in der Kunst
Malerei, Airbrush, kleine Objekte
Fotografie und Grafik

Der März 2020 hat ja schon angefangen und damit auch die Ausstellung „Klein aber fein“ – das kleine Format in der Kunst – mit Werken aus Malerei, Airbrush, Fotographie, Graphik und kleinen Objekten von zehn Künstler/innen des Kunstrings Ruhr, www.kunstring-ruhr.de    Die Eröffnung fand schon am 29.  Februar statt begleitet von klassischer Gitarrenmusik dargeboten von Petra Zapatero.

Mickey Bremshey        
Elisa Chevalier
Cornelia Cintosun
Wolfgang Jankowski
Sonja Lehmann
Uschi Müller
Michael Pfeiffer
Nadine Rexwinkel
Ursula Schreiber
Petra Zapatero

Mit dieser Ausstellung bleibe ich eigentlich dem Motto oder übergeordneten Thema VIELFALT treu. Was in der ersten Ausstellung eine einzige Künstlerin geschafft hat, bringen natürlich 10 Künstler/innen spielend zustande. Die erste Künstlerin im Januar, Rita Schröder, kam aus der nächsten Umgebung, die 10 Künstler/innen kommen aus dem eher südlichen Ruhrgebiet (legt mich damit nicht ganz so genau fest, bei manchen weiß ich es nicht mal so genau). Ich hoffe, daß der Kunstkiosk damit eben auch einem weiteren Kreis von Besuchern bekannt wird. Kommt einfach selbst vorbei und schaut Euch um. Kaufen könnt Ihr natürlich auch einzelne Kunstwerke.

Zur Vielfalt gehört aus meiner Sicht auch, daß sich im Kunstkiosk andere Sparten der Kunst andocken. Im März ist es die schreibende Kunst. Poetry Slam ist ja so ein modernes Schlagwort, mit dem ich persönlich nicht so viel anfangen kann. So einen Wettbewerb schreibender Menschen möchte ich nicht im Kunstkiosk sehen und hören. Ich finde es viel spannender, einzelnen Autor/inn/en zuzuhören, darüber nachzusinnen und mit anderen ins Gespräch zu kommen oder wie schon zwei mal geschehen, den unterschiedlichen Gedankengängen mehrerer Menschen aus einer Schreibwerkstatt zu lauschen.  Und so konnte ich Henry Grimmer aus Gelsenkirchen für eine Lesung seiner Gedankenlyrik und Kurzprosa am Sonntag, den 22. März um 12 Uhr zu einer Matinee gewinnen. Und das paßt natürlich zum kleinen Format und zur Vielfalt.

Einen ganz anderen Blick gönnen wir uns dann im April. „Fotos erzählen Geschichten“ heißt es dann und Hans Bisplinghof, ein Künstler aus Gelsenkirchen stellt spannende Fotos aus. www.kreative-fotos.com.  Er hat an der Folkwang-Hochschule in Essen studiert und war 41 Jahre lang Kunstlehrer an verschiedenen Gelsenkirchener Gymnasien, davon 23 Jahre am Leibniz-Gymnasium in Buer. Jetzt ist er als freischaffender Fotokünstler mit Schwerpunkt „People-Fotografie“ tätig und sagt von sich selbst: „Ich mache nicht einfach nur Fotos, sondern erzähle in vielen Bildern kleine „Geschichten“, welche die Fantasie der Betrachter anregen sollen.“

Und noch was Spannendes über Hans Bisplinghof,  – so etwas ist mir schon öfter passiert, wenn ich mehr Informationen über den Künstler für die Ankündigung in den Kulturtipps brauchte, – daß ich ungewöhnliche Dinge über ihn erfahren habe:  Neben der künstlerischen Tätigkeit ist er seit 30 Jahren Halter verschiedener Schlangen-arten und Autor von zwei Fachbüchern über Riesenschlangen, und fügt sich damit in das Motto Vielfalt ein.  In der Ausstellung gibt es mehrere Fotos, auf denen Models mit einer seiner Schlangen zu sehen sind. (Keine Angst er bringt keine lebendigen mit in den Kunstkiosk.)  Bei diesem Foto handelt es sich um die Gelbe Anakonda „Anna“, 3,30 Meter lang, 20 Kg schwer. Die Eröffnung der Ausstellung findet am 04.04. ab 16 Uhr statt und an den folgenden Samstagen ist Hans Bisplinghof bereit, den Kunstkiosk bis 18 Uhr zu bemannen.

Und auch zu diesem Oberthema konnte ich eine schreibende Künstlerin gewinnen, Betty van Birnhelm. http://www.BettyvanBirnhelm.de Sie liest am Sonntag, 26.4.2020 um 12 Uhr aus ihrem Reisemärchen die Episode 1: ‚Komm mit über die Grenzen der Zeitenwelt.‘ Betty heißt im wirklichen Leben Bettina Ittermann und kommt aus dem Ruhrgebiet.  Ihr – zu einer Figur mutiertes – Pseudonym Betty van Birnhelm erzählt aus der ersten Episode ihrer Reisemärchen: Eine Reise in eine märchenhaft anmutende Fantasiewelt voller merkwürdiger Geschöpfe, die absurde Transportmittel benutzen und skurrile Länder durchqueren. Und auch wenn diese Reise sehr absonderlich erscheint, oder uns zum Lächeln und Lachen bringt, so weht doch eine ernste Botschaft aus der Zeitenwelt zu uns herüber. Habe ich damit Euer Interesse geweckt?

—————————————————————————-

Mit Vielfalt ins neue Jahr

Vielfalt in Technik, Motiv und Material,        
das zeichnet die Bilder von Rita Schröder aus.
Bei der Vorbereitung des Senioren-Art-Stammtisches kam ich mit Rita Schröder, meiner Nachbarin ins Gespräch, die schon früher gelegentlich Urlaubswochen zum Malen genutzt hatte. Jetzt, im Ruhestand, beschäftigt sie sich intensiver mit vielfältigen Techniken und Motiven und ist immer wieder überrascht von der Fülle der Möglichkeiten. Die Ergebnisse wird sie im Kunstkiosk präsentieren.

Ausstellung vom 18. 01. bis 15. 02. 20
Eröffnung am 18. 01. 20 um 14 Uhr

Senioren – Art – Stammtisch

Projektwerkstatt 50 plus Gelsenkirchen

Zusammen mit der Projektwerkstatt 50+ haben wir im Juli 2019 diesen Stammtisch für ältere kreative und kunstinteressierte Menschen in den verschiedensten Sparten der Kunst und Kreatvität ins Leben gerufen. Wir treffen uns zum Kennenlernen, Gedankenaustausch und gemeinsamen Aktivitäten; und außerdem wollen wir den Austausch über den Kanal hinüber zu Menschen in Gelsenkirchen schaffen.

Samstag 25. 01. 20 um 17 Uhr  und   Samstag 22. 02. 20  um 17 Uhr

Eine Zeitreise durch die Filmmusik

Die Gelsenkirchener Pianistin Miriam Geier   und ihr Saxophonist Frank Bergmann starten in diesem Jahr wieder eine Reise durch die Filmmusik, knüpfen an ihre erfolgreiche Filmmusik- Reihe an, und setzen sie diesmal im Kunstkiosk am Nordring fort. In dieser gemütlichen und heimischen Atmosphäre werden die beiden wieder unvergeßliche und unvergängliche Filmmusik von Ennio Morricone über bekannte Melodien (aus Krimis, Liebes- und Actionfilmen u.v.m.) präsentieren und den Zuhörer nicht nur mit Musik sondern auch kleinen Anekdoten bzw. Moderationen verwöhnen.

Samstag 08. 02.  20  um 17 Uhr

Was vom Jahre übrig blieb …

Lesung der Schreibwerkstatt an der VHS Herne
unter der Leitung der Schriftstellerin Brigitte Werner

Sonntag, den 09. 02. 20 um 12 Uhr

Der Kunstkiosk feiert seinen 3. Geburtstag

Sonntag, 23. 02. 20  ab  15 Uhr

„Klein aber fein“

Das kleine Format in der Kunst, Malerei, Airbrush und kleine Objekte.
Eine Ausstellung der Künstlergruppe „Kunstring-Ruhr“

vom 29.02. bis 28.03. 20
Eröffnung am 29.02. 20  um 17Uhr

Fotos erzählen Geschichten

Fotoausstellung von Hans Bisplinghof
vom 04. 04. bis 25. 04. 20
Eröffnung am 04.04.20  um  16 Uhr

                – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Anschauen, Hören, Miteinander reden und Kaufen

das Programm im November

2 Menschen auf der Bank mit Vogelnest
Yaser Dumirieh

Der Oktober mit den vielen Ereignissen im Kunstkiosk geht zuende und der November hat auch noch Einiges zu bieten. Das sind zunächst einmal die filigranen Baumskulpturen und farbenfrohen Bildcollagen von Yaser Dumirieh. Und davon kann ich euch jetzt einen Eindruck vermitteln.

Yaser Dumirieh

Der kommende Samstag bietet eine gute Gelegenheit, diese Arbeiten in Ruhe und Muße zu betrachten und zu erwerben. Mich fasziniert seine Liebe zum Detail und manche der Bilder kann man wirklich länger ansehen und entdeckt dabei immer neue Motive, z.B. ein kleines Vogelnest im Baum. Ich könnte mir solche Bilder gut in einem Wartezimmer oder sogar im Behandlungszimmer eines Zahnarztes vorstellen, wenn ich darauf warte, daß die örtliche Betäubung einsetzt, kann ich die schönen kleinen Einzelheiten eines Bildes betrachten.

Und auf die Lesung aus Ulrich Breitbachs Buchprojekt bin ich auch gespannt, vor allem seit ich am letzten Sonntag den Hape Kerkeling Film ‚Der Jungen muß an die frische Luft‘ gesehen habe. Da haben ja auch die Großeltern mit ihrer Lebensweisheit und Geschichte eine wichtige Rolle gespielt. Und an solche Familienfeste erinnere ich mich auch.

Und in meinem Holzworkshop während der Ferien habe ich erkennen können, daß ich keinerlei Erfahrung mit Elektrowerkzeugen habe, weil mein Vater als Beamter nur mit einem Bleistift gut umgehen konnte. Aber bei richtiger Anleitung kann ich sehr geschickt mit Handwerkzeugen umgehen und meinen Speckstein oder Holz bearbeiten. Und es gibt sicherlich ganz viele Aspekte, unter denen wir unsere Geschichte betrachten können. Ich hoffe, daß wir bei der Matinee mit Ulrich Breitbach am 10. November gut ins Gespräch kommen.

Und dann hat es unser ‚SelbstGEmacht‘ Wochenende am 23./24. November jeweils von 14 bis 18 Uhr nicht in die Kulturtipps Gelsenkirchen geschafft. Schade! Auch da freue ich mich auf die vielfältigen Arbeiten – Bilder, Fotos, Scherenschnitte und textilen Arbeiten – die da zum Verkauf angeboten werden. Erwartet nicht zu viel Weihnachtliches, dafür gibt es ja noch zahlreiche Weihnachtsmärkte.
Ich sehe Euch im Kunstkiosk, es gibt genug Wochenenden, an denen kein Schalkespiel die Überquerung des Kanals erschwert.

________________________________________________________

Woher wir kommen – und was hat das mit dem Hier und Jetzt zu tun?

Die neue Ausstellung von Yaser Dumirieh ist seit Samstag 19. Oktober eröffnet und der Kunstkiosk ist jetzt schön herbstbunt. Die herrlichen kleinen Baumskulpturen sind mit ganz vielen Perlen vielfarbig erblüht.

Arbeit von Yaser Dumirieh

Und am nächsten Samstag, dem 26. 10. ab 15 Uhr kommt noch ein Ohrenschmaus dazu: unter dem Titel „Mord, Musik und Minnewund“ wird Katrin Lindner-Zach Märchen von seltsamen Vögeln, hungrigen Hunden und einem nickenden Baum erzählen, begleitet von Musik mit Marianne Mau an der Gitarre und Ursula Spehr auf der Flöte, und Elke Schatten trägt Poesie aus eigener Feder vor. Durch dieses Zusammentreffen verschiedener Künstler muß dann der Besuch der Ausstellung etwas ruhiger erfolgen, dafür gibt es ja noch Musik und schöne Worte. Es lohnt sich auf jeden Fall.

Den Hinweis auf die Lesung bei einer Matinee am 10. November darf hier auch nicht fehlen. Am 10.11. um 12 Uhr wird Ulrich Breitbach unter dem Titel „Woher wir kommen“ aus einem literarischen Buch-Projekt über Familie, den Duisburger Norden und darüber, wie die Vergangenheit (manchmal scharfkantig) in die Gegenwart hineinragt, lesen.  Ulrich Breitbach war viele Jahre journalistisch (u. a. für WDR und Deutschlandfunk) und als Dozent in der Erwachsenenbildung tätig. Neben seinem derzeitigen Hauptberuf als Pressereferent arbeitet er auch als Historiker über Ruhrgebiets-Themen. In seinem Projekt „Woher wir kommen“ geht er mit literarischen Mitteln und in zahlreichen Episoden der Frage nach, wie wir durch die Vergangenheit unserer Eltern, Großeltern und Urgroßeltern, durch Krieg und Nachkrieg geprägt wurden.

Das Zusammentreffen der Frage von Ulrich Breitbach nach dem ‚Woher wir kommen‘ mit den Arbeiten des Syrers Yaser Dumirieh ist nicht ganz zufällig, denn er verarbeitet Dinge, die er hier in seiner neuen Heimat findet, zu schönen spannenden Bildcollagen, die sicherlich auch viel von dem widerspiegeln, woher er kommt. Es gab schon schöne Gespräche gestern bei der Eröffnung und ich hoffe auch auf viele weitere nach der Lesung.


Der Herbst ist da – was verbinde ich damit?

Allmählich wird es richtig hektisch für mich und ich komme kaum nach mit der Ankündigung der kommenden Ereignisse im Kunstkiosk.  Wenn jetzt am Samstag, 12. 10. 2019  die Textilausstellung „Fäden verbinden Frauen“ zuende geht, findet sofort im Anschluß daran, um 18 Uhr, der Senioren – Art – Stammtisch statt.  Wir hatten ja schon im September die Beteiligung und Raumaufteilung zu unserer SelbstGEmacht Verkaufsausstellung am 23./24. November festgelegt und können uns nun über andere Dinge austauschen.

Yaser Dumirieh ‚Nehmen wie es kommt‘

Und da ist mir in Verbindung mit der kommenden Ausstellung des Syrers Yaser Dumirieh unter dem Titel „Nehmen wie es kommt“ die Idee gekommen, daß wir uns auch mal Gedanken darüber machen könnten, woher wir kommen, was unsere Kreativität in Gang gesetzt und unser Schaffen angeregt hat.

In der Ausstellung setzt sich Yaser Dumirieh aus Damaskus mit seinen kunstvoll gestalteten Skulpturen blühender Bäume und farbenfrohen Collagen auf seine eigene künstlerische Art und Weise mit seiner neuen Umwelt hier in Deutschland auseinander.

Im Rahmen dieser Ausstellung konnte ich auch Ulrich Breitbach aus Oberhausen für eine Matinee am 10. November um 12 Uhr gewinnen.  Er liest aus seinem literarischen Buch-Projekt über Familie, den Duisburger Norden und darüber, wie die Vergangenheit (manchmal scharfkantig) in die Gegenwart hineinragt.

Der Herbst ist auch eine gute Zeit, zurück zu blicken.  Es fing ja schon mit dem Erntedank an; wofür kann ich in meinem Leben dankbar sein.  Da fallen mir sofort die vielen Begegnungen und Gespräche und Ausstellungen im Kunstkiosk ein, auch das gemeinsame Singen zum Erntedank hat Spaß gemacht.   All das hat mein Leben bereichert.   Danke Euch allen.

Und in gewissem Sinne ist der Märchennachmittag am 26. Oktober um 15 Uhr unter dem Titel „Mord, Musik & Minnewund“ – Märchen und Gedichte,  auch ein Blick zurück auf eine literarische Vergangenheit in traditionellen Märchen – wunderbar erzählt von Katrin Lindner-Zach – und den Gedichten von Elke Schatte, eine künstlerische Ausdrucksform der Gegenwart, begleitet von Musik, dargeboten von Marianne Mau und Ursula Spehr.   So spielt Eins in das Andere und ich freue mich schon auf spannende Darbietungen und viele gute Gespräche und lebhaften Gedankenaustausch.

—————————————————————

Kunstkiosk kann mehr …
als nur Bilder zu zeigen

Singen zum Erntedank am 06.10.19

Am Sonntag, 6. Oktober, dem Erntedanksonntag, seid Ihr um 17 Uhr herzlich eingeladen, mit gemeinsamem Gesang für die diesjährige Ernte und all die guten Dinge in unserem Leben zu danken.  Das machen wir natürlich nicht ohne Inspiration und Begleitung.  Wer bei der Eröffnung meiner Ausstellung am 10. August dabei war, weiß wieviel Spaß es gemacht hat, von Ricki Dumjahn an ihrer Gitarre begleitet zu singen, deutsche Lieder, Chansons und ein paar Spirituals.  Alle sind eingeladen – auch diejenigen, die – wie ich – glauben, sie können nicht singen.  Es macht einfach Spaß.  Eintritt frei, ein Hut geht rum.


Fäden verbinden Frauen

Ab dem 14. September mache ich hier Platz für den Kreativkreis aus Marl. Regelmäßige Besucher des Kunstkiosk kennen diese vielseitig kreativen Frauen schon von zwei Ausstellungen. Im letzten Jahr zeigten sie uns das Ruhrgebiet nach Stich und Faden und in diesem März brachten sie uns den Frühling ins Haus.
Jetzt stellen sie uns ein spannendes Projekt vor und bieten gleichzeitig interessierten Menschen die Möglichkeit, selbst auch aktiv zu werden.

Fäden verbinden Frauen

Fäden verbinden Frauen

Was soll ich mir darunter vorstellen?

Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse eines Projekts des Kreativkreises aus Marl unter Leitung von Frau Krolak.

Die Fäden, die gezeigt werden, verbinden Frauen aus Afghanistan mit Frauen aus Europa. Frauen aus Laghmani in Afghanistan führen ihre alte Sticktradition fort, die durch den Krieg ganz massiv unterbrochen war. Dabei fertigen sie kleine 8 x 8 cm Quadrate in ihrer jeweils eigenen Art an, die dann durch die Deutsch-Afghanische Initiative (DAI e.V.) nach Deutschland verkauft werden und hier kreativ weiter verarbeitet werden.

Ausstellungseröffnung 14. 09. 2019 ab  14 Uhr

Wir laden alle kreativen und interessierten Menschen herzlich ein zum Besuch der Ausstellung und auch zum eigenen Erwerb solcher Stickereien und Weiterverarbeitung.

Neugierig geworden?  Kommt vorbei und laßt Euch inspirieren!

——————————————————————————————-

Jetzt bin ich mal dran

So habe ich die aktuelle Ausstellung genannt, die schon am nächsten Wochenende zuende geht. Zu meiner eigenen Überraschung habe ich auch noch einige Aquarelle entdeckt, die alle auf meinem eigenen Mist gewachsen sind, bei den Sommerateliers der VHS GE, wo wir raus gegangen sind und uns verschiedene Ecken hier im Ruhrgebiet vorgenommen haben. Kommt vorbei und seht mal, was Ihr davon wieder erkennt.
Und bei meinen plastischen Arbeiten menschelt es ganz schön und in anderen Ecken ist tierisch was los.

Und keins der Fotos von meinen Werken läßt sich zZt hochladen, Ihr müßt einfach vorbei kommen und sie Euch in Natura ansehen.  Bis bald.

Brigitte

———————————————–

Ja, jetzt hat er statt gefunden, der erste Senioren Art Stammtisch.  Und es war ein gelungener Auftakt für den Stammtisch im Sinne der Projektwerkstatt 50 plus Gelsenkirchen. Es gab kein vorgefertigtes Konzept sondern die Bereitschaft der 14 Teilnehmer*innen sich auf das einzulassen, was sich aus dem gegenseitigen Kennenlernen ergeben hat.

Die Teilnehmer stellen sich vor

Da waren einige Menschen, die schon mal gemalt und es jetzt wieder aufgenommen haben und einige Arbeiten auch mal zeigen möchten. Für eine Einzelausstellung oder sogar mit einer Gruppe zusammen reicht es nicht, aber vielleicht mal für einen Wochenendkünstlermarkt oder Ähnliches im Kunstkiosk.

Da meldete sich auch ein Frau, die immer schon gerne Scherenschnitte gemacht und z.B. als Grußkarten verkauft hat. Ein solches Wochenende kann dann ja auch mit sozialem Engagement verknüpft werden.

Es waren nicht nur bildende Kunstschaffende gekommen, sondern auch schreibende Menschen. Und was liegt näher, als diesen Menschen eine Gelegenheit zum Lesen zu geben, was ja auch schon ein paar mal im Kunstkiosk statt gefunden hat.

Stammtisch im Kunstkiosk

Dann berichteten Petra Schlüter und Regina Klein von Projekten der Projektwerkstatt 50+, die sie mal mit Hauptschülern und jungen Menschen durchgeführt haben, die sich aus den Fähigkeiten und Ideen einzelner Menschen ergeben hatten. Und in diesem Sinne paßt der Senioren – Art – Stammtisch in das Konzept der Projektwerkstatt 50+ und der Kunstkiosk – als Raum für Ausstellungen und Kommunikation – ist dafür ein guter Katalysator.

Als Termin für den nächsten Senioren – Art – Stammtisch haben wir den 24. August 2019  ab 17 Uhr festgelegt und damit dem Wunsch der meisten Teilnehmer nach monatlichen Treffen entsprochen.

—————————————————————-

Liebe Freunde des Kunstkiosk, Liebe Künstler,

Liebe ÜFÜs, Liebe ZWARler

Projektwerkstatt 50 plus Gelsenkirchen

Der Samstag vor Pfingsten war mal wieder  so ein Tag, wie ich ihn mir für den Kunstkiosk – einen Raum für Ausstellungen und Kommunikation – vorstelle. Es waren nur wenige Besucher da, aber dafür hatte wir gute Gespräche. Sehr anregend war der Besuch eines Gastes, der vor allem neugierig war, was es mit der Projektwerkstatt 50 plus auf sich hat und wie und wo er da mitmachen könne. Er zeigte mir auch ein Buch mit seinen künstlerischen Arbeiten, die mich durchaus beeindruckt haben. Dabei hatte ich schon sofort eine eine Idee für eine Ausstellung, zu der er auch zu einem späteren Zeitpunkt bereit war.

Und was die Projektwerkstatt angeht, da traf es sich gut, daß Petra Schlüter auch zugegen war. Sie ist zuständig für Öffentlichkeitsarbeit u. Beratung in der Projektwerkstatt 50 plus zusammen mit Regina Klein, die ja die erste Ausstellerin in diesem Projekt war. Die Idee dieser Ausstellung war ja, Gelsenkirchener Senior*inn*en zu ermöglichen, zu zeigen, was noch in ihnen steckt, oder was sie bisher geschaffen haben. Die Ziele können auch unter http://www.projektwerkstatt50plus-gelsenkirchen.de  nachgelesen werden. Und da findet man auch die Projektgruppe Kunst, die bisher nur auf die aktuelle Ausstellung im Kunstkiosk hinweist.

Doch es wird bald einen weiteren Hinweis geben auf einen SENIOREN – ART – STAMMTISCH. Denn die Begegnung mit diesem Gast hat mir gezeigt, daß es noch viele verborgene Talente gibt. Einige aktive Künstler*innen kenne ich bereits, manche haben auch schon bei mir ausgestellt und andere habe ich bei Ausstellungen kennengelernt. Und bei anderen Menschen war und bin ich überrascht, was sie alles schon gemacht haben. In dem Gespräch tauchte das Bedürfnis auf, sich kennen zu lernen, sich über Aktivitäten und Ausstellungsmöglichkeiten auszutauschen und zu informieren. Und was liegt näher, als sich im KUNSTKIOSK zwanglos zu einem solchen SENIOREN – ART – STAMMTISCH zu treffen und auch dort die Kunst zu präsentieren. Es müssen nicht nur Künstler mit Hochschulabschluß oder sonstigen Qualifikationen sein, die Freude am Schaffen und Kreativsein zählt. Auch Musik- und Wortkünstler sind willkommen.

Als einen ersten Termin schlage ich Samstag, den 20. Juli 2019 ab 17 Uhr im Kunstkiosk vor.

Brigitte Böcker-Miller

info@kunstkiosk-ge.de

Sommer, Sonne, Wasser – farben  – die nächste Ausstellung

Vom 6. Juli bis 3. August 2019

Sommer, Sonne, Wasser – farben.  In diesem Sommer lassen die Malerinnen eines Aquarellkurses im Helene-Weber-Haus die Sonne scheinen auf Menschen, Landschaften und Natur. Sollte es auch in diesem Sommer knapp werden mit dem Wasser draussen, so ist wohl immer noch genug Wasser fürs Aquarellmalen vorhanden und das, was in der Natur nicht erreicht wird, können wir dann im Bild erschaffen.

Monika Hawig, Steilküste

Zur Ausstellungseröffnung am Samstag, 6. Juli 2019 um 19 Uhr laden wir Sie herzlich ein.

Wir gehen in den Skulpturenwald Rheinelbe mit Fotos von Regina Klein am 1. Juni 2019

24. Mai 2019

Alles neu macht der Mai, heißt es ja so schön, aber der Mai ist ja schon bald vorbei und damit auch die Ausstellung der Fotodokumentation türkischen Lebens in Gelsenkirchen von Dieter Grundmann. Jetzt am Samstag, 25. Mai, ist die letzte Gelegenheit zum Besuch der Ausstellung.

Aber Ihr wißt ja, wenn die Tür im Kunstkiosk zu geht, öffnet sie sich meist eine Woche später wieder neu, diesmal zu einer anderen Fotoausstellung von einem Spaziergang durch den Industrie- und Skulpturenwald Rheinelbe. Es geht erneut um einen anderen Aspekt von Gelsenkirchen. Wie gut kennt Ihr Euch hier aus? Regina Klein aus der Künstlersiedlung Halfmannshof in Ückendorf wird ihre Fotos von einem solchen Spaziergang zeigen.

Spaziergang im Industrie- und Skulpturenwald Rheinelbe

Hier gleich die Frage an Euch: Wer hat denn dieses Gestell (!)- diese Skulptur (?) –  schon mal gesehen? Wer hat sich aus Buer schon soweit in den Süden der Stadt vorgewagt und kennt diese Skulptur am Fuß des Wegs zur Himmelstreppe?

Diese Ausstellung ist der Auftakt zu einer Zusammenarbeit vom Kunstkiosk mit der Projektwerkstatt 50 plus Gelsenkirchen, bei der wir Künstler*innen aus dem Raum Gelsenkirchen – z. B. aus dem Süden der Stadt in Buer und Buersche Künstler*innen im Süden – zeigen und damit diese Nord-Süd Entfremdung aufbrechen wollen.

Projektwerkstatt 50 plus Gelsenkirchen

Ihr seid herzlich eingeladen zur Ausstellungseröffnung am Samstag 1. Juni 2019 und den folgenden Samstagen von 14 bis 17 Uhr und auch dazu, Kontakt mit dem Kunstkiosk oder der Projektwerkstatt 50 plus Gelsenkirchen aufzunehmen, z. B. wenn Ihr Eure Werke mal ausstellen oder Kontakt zu anderen Künstler*innen haben möchtet.

Projektwerkstatt 50+ Gelsenkirchen <info@projektwerkstatt50-gelsenkirchen.de>

Auch hier im Kunstkiosk bin ich offen für Menschen, Maler und sonstige Künstler*innen (auch schon unter 50), die ihre Werke präsentieren wollen. Kommt vorbei und meldet Euch.  <info@kunstkiosk-ge.de>

Die Himmelstreppe

Ich sehe Euch in der Ausstellung,

Brigitte

———————————————————————————————–

28. April 2019

Glück gehabt – Dieter Grundmann und Abdullah Nice auf einem Foto

Bei der Eröffnung der Fotodokumentation von Dieter Grundmann über Türkisches Leben in Gelsenkirchen war es mir am Schluss auch möglich, noch ein Foto der beiden ausstellenden Künstler zu bekommen.  Am Abend schaffte es der häufig auswärts arbeitende Ornamentemaler Abdullah Nice kurz vorbei zu kommen und so konnten wir die Beiden noch auf einem Foto festhalten.
Die Ausstellung ist noch an den nächsten drei Samstagen von 14 – 17 Uhr geöffnet.

Abdullah Nice und Dieter Grundmann im Kunstkiosk

———————————————————————————————-

16. April 2019

Dieter Grundmann zeigt seine Fotodokumentation vom türkischen Leben in Gelsenkirchen

Ostern steht vor der Tür, und die Karwoche hat angefangen, für mich immer eine schöne Woche – weniger aus religiösen Gründen, obwohl mir die auch wichtig sind – sondern weil ich seit 9 Jahren bei der ARKA auf Zollverein in Essen an einem Workshop „Holz ist Kunst Stoff“ teilnehme. Es macht mir immer wieder Spaß, meine eigene Kreativität auszuleben. Und irgendwie haben ja meine eigenen Arbeiten in Holz, Speckstein und Ton zur Gründung des Kunstkiosk geführt.

Und so macht der Kunstkiosk jetzt auch Osterferien bis zum Samstag nach Ostern, dem 27. 04.  Und an diesem Samstag öffnen wir den Kunstkiosk ganz weit mit der Fotodokumentation von Dieter Grundmann über türkisches Leben in Gelsenkirchen.  Diese Fotos zeigen viele verschiedene Aspekte des Lebens hier, z. B. auf dem Flohmarkt hinter der Arena, in der Moschee, in der Schule und in den speziellen Geschäften, die für uns ganz selbstverständlich geworden sind. Die Ausstellung wird unterstützt durch den Deutsch – Türkischen Freundeskreis Gelsenkirchen e.V.

   

Seit meiner ersten Absprache mit Dieter Grundmann habe ich auch nach türkischen Künstlern gesucht, weil die Kunst für mich auch zum Leben dazu gehört.  Es muß sie doch auch irgendwo in Gelsenkirchen oder Umgebung geben.  Und da bin ich zunächst auf einem Autoren gestoßen, Selahattin Hizli aus Marl, der wunderschöne Gedichte in Deutsch schreibt und uns am Sonntag, 28. April um 17 Uhr einige davon vortragen wird.  Und für die hoffentlich zahlreichen Türkisch sprechenden Gäste auch einige Gedichte in Türkisch darbieten wird.

Und vor gut 3 Wochen habe ich auch einen bildenden Künstler gefunden, Abdullah Nice, einen europaweit tätigen Ornamente- und Moscheenmaler, der der Natur der Sache gemäß einige Fotos seiner Arbeiten in Moscheen zeigen wird.  Da er berufsbedingt häufig in ganz Deutschland unterwegs ist, wird er wohl selten zugegen sein, schade, aber das bringt sein Beruf so mit sich.  Unter www.atelier-nice.de  könnt Ihr Euch selbst einen Überblick über seine Arbeiten verschaffen.

Ich bin sehr gespannt auf die Ausstellung und die Kommunikation mit vielen neuen Gästen und lade Sie und Euch ganz herzlich zur Eröffnung der Ausstellung am Samstag, 27. April um 18 Uhr ein.

Frohe Ostern und herzliche Grüße bis zum 27. 04
Brigitte Böcker-Miller

———————————————————————————————–

Der Kunstkiosk im Februar – Volles Programm

Die aktuelle Ausstellung „Warme Gedanken auf kalten Strukturen“ von Simone Wiechern & Gabi Erbe läuft noch bis zum 23. 02. und endet dann um 17 Uhr mit einer Finissage.  Dabei gelangt auch ein Gemeinschaftsbild, das bei der Vernissage unter der Anleitung von Gabi Erbe nach der Methode der Neurographik entstanden ist, zur Versteigerung.  Und – die beiden Künstlerinnen bieten auch erweiterte Öffnungszeiten an, samstags von 16 – 19 Uhr und sonntags von 14 – 18 Uhr (!) mit Kaffee und Kuchen.
.
Am Samstag, dem 09. 02. kommt Musik in den Kunstkiosk: Live Musik mit Edy Edwards, einem deutschsprachigen Rock und Blues Sänger.   Das Hut-  Konzert ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.

Am Sonntag, dem 10.02. um 16 Uhr liest Simone Wiechern aus ihrem kürzlich erschienenen Buch „Fliegende Teppiche“ über ihr Leben als Beduinin auf Sinai.

Eine Woche später, am Sonntag, dem 17. 02. um 12 Uhr findet eine Lesung der Herner Schreibwerkstatt unter der Leitung der Schriftstellerin Brigitte Werner statt. Es erwartet Sie: Bunt Gemischtes von Lyrik, Prosa, Kurzprosa, Versponnenes, Komisches, Gereimtes und Ungereimtes, Herzhaftes und Feinfühliges; und nach der Lesung noch ein Süppchen, dafür würden wir gerne wissen, wie groß der Suppentopf sein muß. Mit anderen Worten, um Anmeldung wird gebeten.

Und noch eine Woche später, am 24. 02.ab 15 Uhr feiere ich mit Ihnen und Euch allen den 2. Geburtstag des Kunstkiosks. Der Kunstkiosk als Gewerbebetrieb braucht keine Geschenke aber Umsatz.

__________________________________________________________________

Welch eine Ausstellungseröffnung!

So viele nette Menschen habe ich bei einer Ausstellungseröffnung im Kunstkiosk noch nicht erlebt. Ein wunderbarer Auftakt für 2019.

Und genau an diesem Samstag erschien auch ein schöner Artikel über die beiden Künstlerinnen in WAZ: https://www.waz.de/staedte/gelsenkirchen-buer/kreativitaet-dient-frauen-als-ueber-lebensmittel-id216240113.html

Es herrschte eine gute Stimmung und beide Künstlerinnen gaben gerne Auskunft über ihre Arbeit und ihr Leben. Gabi Erbe lud zu einer Gemeinschaftsarbeit nach der Methode der Neurographik ein, der viele Gäste gefolgt sind. Diese Arbeit ist auch noch weiterhin zu betrachten.

Simone und Gabi sprechen über ihre Arbeiten

Die Begegnung mit den beiden Künstlerinnen hat auch das Interesse an den Folgeveranstaltungen geweckt. Für den Schnupperkurs zur Methode der Neurographik am nächsten Sonntag 27. 02. von 16 – 17:30 Uhr haben sich schon einige Gäste angemeldet; wer noch teilnehmen möchte, melde sich bitte bei Gabi Erbe: gabierbe@gmx.de oder unter info@kunstkiosk-ge.de an.

Für die Lesung von Simone Wiechern aus ihrem Buch „Fliegende Teppiche“ am 10. Februar um 16 Uhr scheint es mir angesichts der vielen Leute bei der Vernissage angebracht, sich auch dafür anzumelden, entweder über den Kunstkiosk oder bei Simone: bedoumona@yahoo.de

Dann haben wir ja auch noch den musikalischen Leckerbissen mit Edy Edwards am Samstag, dem 9. Februar um 20 Uhr.

Und beide Künstlerinnen bieten erweiterte Öffnungszeiten im Kunstkiosk an, samstags 16 – 19 Uhr und sonntags 14 – 18 Uhr.


In dieser kalten Jahreszeit machen sich Gabi Erbe und Simone Wiechern ‚Warme Gedanken auf kalten Strukturen‘.   Am Samstag, dem 19. Januar 2019 eröffnen wir um 18 Uhr (tschuldigung für das Verwirrspiel um die Anfangszeit) die neue Ausstellung, die bis zum 23. Februar läuft.

Beide Frauen haben noch mehr als ihre Bilder anzubieten.  Gabi Erbe als Entspannungspädagogin – www.gabi-erbe-entspannung.de – gibt uns am nächsten Sonntag, 27. 01. 2019 von 16 – 17:30 Uhr mit einem kostenlosen Schnupperkurs einen Einblick in die Methode der Neurographik. Wenn es Euch interessiert, dann gebt mir oder ihr Bescheid, (gabierbe@gmx.de) das macht es leichter, entsprechendes Material bereit zu halten.

Methoden der Neurographik

Simone Wiechern stellt sich im Kunstkiosk nicht nur als Malerin – www.malerei-simonewiechern.de  –  sondern auch als Autorin vor.   Sie wird am Sonntag, dem 10. Februar 2019 ab 16 Uhr aus ihrem soeben erschienenen Buch „Fliegende Teppiche“ über ihren 17 jährigen Aufenthalt als Beduinin auf Sinai vorlesen.

Simone Wiechern mit einem ihrer von Sinai inspirierten Bilder

Habe ich damit Eure Neugier geweckt?  Dann habe ich noch eine gute Nachricht für Euch.  Gabi und Simone sind auch bereit, außer samstags von 16 – 19 Uhr auch sonntags von 14 – 18 Uhr den Kunstkiosk offen zu halten und freuen sich auf gute Gespräche mit Euch.